15 Statuen, die nicht wegen Rassismus abgerissen werden müssen

Im Wesentlichen besitzen Statuen zwei Funktionen: Zum einen sollen sie Tauben einen Platz zum Ausruhen und zur Darmentleerung bieten und zum anderen sollen sie bedeutenden Personen im wahrsten Sinne des Wortes ein Denkmal setzen.

Blöd nur, wenn mit diesen Denkmälern Rassisten, Kolonialisten und anderen unangenehmen Zeitgenossen gehuldigt wird. Deshalb wurden im Rahmen der #BlackLivesMatter-Proteste einige solcher Statuen abgerissen und beschmiert, um zu verdeutlichen, dass Rassismus in keiner Form toleriert werden darf.

Aber um zu zeigen, dass es auch Statuen von Personen gibt, die wirklich eine verdient haben, rief der Historiker James Barr dazu auf, vorbildliche Denkmäler zu teilen. Hier eine kleine Auswahl der schönsten Antworten.

 


1. Eine Statue in Istanbul. Dicke, faule Katzen sollten uns allen ein Vorbild sein.

 


2. In der schwedischen Stadt Växjö gedenkt man Danuta Danielsson, die einen Neo-Nazi mit ihrer Handtasche schlug. Danutas Mutter überlebte Ausschwitz.

 


3.Die vier südafrikanischen Nobelpreisgewinner stehen Seit an Seit in Kapstadt.

 


4. Der Viertelpfünder mit Käse. Als hätte Jules Winnfield aus „Pulp Fiction“ ihm selbst ein Denkmal gebaut.

 


5. Die beiden Hunde des russischen Schriftstellers Anton Tschechow außerhalb Moskaus.

 


6. Eine Statue von Alan Turing in Manchester, der im Zweiten Weltkrieg die Funksprüche der Deutschen entschlüsselte und ein Pionier der modernen Informatik ist.

 


7. Eine der vielleicht berühmtesten Statuen der Welt: die Freiheitsstatue. Sie wäre aber nur schwer vom Sockel zu stoßen.

 


8. Der berühmteste Sohn Shrewburys: Charles Darwin, dessen Evolutionstheorie später als Rechtfertigung für Euthanasie und Sozialdarwinismus missbraucht wurde.

 


9. In Nottingham ehrt man it Robin Hood einem Mann, der es den Reichen nimmt und den Armen gibt.

 


10. We will rock you, denkt man sich im schweizerischen Montreux, wo man Queen-Sänger Freddy Mercury ein Denkmal gesetzt hat.

 


11.Das Virginia Civil Rights Memorial in Richmond gedenkt den Protesten der Bürgerrechtsbewegungen, die dabei halfen, die Rassentrennung an Schulen aufzuheben.

 


12. Diese Statue in Neu Dehli erinnert daran, wie Frauen und Männer verschiedenen Glaubens und unterschiedlicher sozialer Herkunft Mahatma Gandhi folgten.

 


13. Mary Seacol war eine Krankenschwester jamaikanischer Abstammung, die 1855 im Krimkrieg auf eigene Faust ins Kriegsgebiet reiste, um trotz aller Vorurteile ihr gegenüber den verwundeten Soldaten zu helfen.

 


14. Eine Unterwasserskulptur vor Grenada, um den Opfern der Sklaverei zu gedenken.

 


15. Vielleicht könnte man alle derzeit unbeliebten Statuen einfach durch Paddington Bär ersetzen.

 



Vielen Dank an alle für die Postings!

Keine Influencer! Kein Foodporn! Nur ganz viel Spaß – bei uns auf Instagram:

Die mobile Version verlassen