Fotograf zu sein ist für viele Leute ein Traumberuf. Oftmals kann man dabei aber nicht nur seine Wunschmotive ablichten, sondern muss in den sauren Apfel beißen und die teilweise skurrilen Wünsche der Klienten ausführen.
1. Reddit-User peaches 1687 fragte die Community nach verrückten Anfragen und Sonderwünschen, die Fotografen von Influencern und anderen Kunden bekommen haben.
Und er sollte nicht lange auf Antworten warten müssen.
2. Influencer gehen häufig davon aus, dass der Fotograf auf ein Honorar verzichtet und sie umsonst ablichtet.
Wegen der Reichweite des „Influencers“ und den Credits, die der Fotograf bekommt.
3. In ganz dreisten Fällen kommt es aber auch schon mal vor, dass der Fotograf dafür noch etwas zahlen soll.
Und sich am besten noch ganz artig für die riesige Chance bedanken, die ihm gewährt wurde.
4. Manchmal ist die Bezahlung in Anbetracht der Art des Auftrags einfach völlig unangemessen.
5. Eine Kundin fragte den Fotografen nach Duct Tape, um ihre Brüste damit „ins Kleid zu pushen“.
Außerdem wollte sie dann dann nur mit High Heels bekleidet Fotos über die Fernbedienung der Kamera machen und bat den Fotografen dazu aus dem Raum. Dieser lehnte allerdings ab, da er sie nicht mit der teuren Ausrüstung alleine lassen wollte.
6. Ein Influencer, der den Farbstoff Betanin in Rüben als gesunde Diät vermarkten wollte, stellte einmal die Anfrage, ein Shooting von farblich verändertem Stuhlgang zu machen.
7. Ein Mann mit Glatze verlangte, dass ein Fotograph auf seinem gemachten Foto einige Adern aus seinem Kopf heraustreten lassen soll, damit dieser wie ein überdimensionaler Penis aussehe.
Was sich Geschäftsmänner eben so wünschen.
8. Eine Kundin kam in ein mit Pflanzen bestücktes Privathaus eines Fotografen, um sich mit Ranken und Blättern eingehüllt ablichten zu lassen.
9. Dieser Fotograf ging einen Kuhhandel ein und ließ sich mit Zimtschnecken bezahlen.
Der Graphiker verlangte für die Bildbehandlung neben der Backwaren dann zumindest etwas Bares.
10. Einmal ein passendes Model gefunden sind des öfteren auch die aufgerufenen Gagen der Fotomodelle überzogen.
Wie in diesem Fall mit 200 $ pro Stunde und der Einschränkung nur von der Fotografierten selbst vertrieben werden dürfen.
11. Ein Kunde wollte sein Gesicht auf einem Bild auf den Körper eines anderen Mannes setzen lassen, weil ihm dessen T-Shirt besser gefiel.
12. Vor einiger Zeit buchte ein junger, aufstrebender Musiker einen Fotografen, der ihn durch ein Einkaufszentrum begleiten und dabei unentwegt als Fake-Paparazzi ablichten sollte.
Und der Trick lohnte sich, denn viele Leute folgten dem scheinbaren Star.
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