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AfDler lädt seinen Freund zum deutschen Essen ein und das Netz feiert das Buffet nicht

3 Minuten lesezeit

Bernd ist so etwas wie die Huffington Post vom AfD Kreisverband Gießen: Er trägt für die Facebook-Leser die Nachrichten zu Straftaten von Muslimen europaweit zusammen. Ali Can ist Buchautor – und kurdischer Asylbewerber, der die Hotline für besorgte Bürger gegründet hat. Die beiden sind trotz aller Umstände Freunde. Das versteht nicht jeder. Insbesondere nicht, wenn Bernd Ali öffentlich zum Schlachtfest einlädt.

1. Diese Einladung scheint provokativ, ist aber ernst gemeint…

 

2. … und keine Satire.

 

3. Natürlich hat dieser Post den einen oder anderen doch provoziert.

 
4. Bei dem Essen ist eben nicht jeder vom Hocker gerissen.

 
5. Da sind auch manche geneigt, die Einladung anders zu verstehen…

 
6. … aber nein: Es geht hier tatsächlich um Dialog.


 
7. Und eigentlich ist doch schön, wenn ein AfD-Wähler mit einem Asylbewerber befreundet ist und sie sich friedlich mit problematischen Themen auseinandersetzen.

 

8. Ist mehr offener Dialog also die Lösung?

 

9. Nur das Essen… ist so ungesund.

 
10. Da drehen sich bei manch anderem Urdeutschen die Innereien um.

 
11. Deutsch ist eben nicht gleich Deutsch. Generalisieren kommt da nicht so gut an.

 
12. Es müssen ja keine Falafel sein.

 
13. Aber es können sich auch die Deutsche ohne Migrationshintergrund nicht unbedingt mit einem Schlachtfest identifizieren.

 

14. Im Gegenteil: Ein Schlachtfest kann jenseits der Integrationsdebatte viele Deutsche ganz schön auf die Palme bringen.

 

Lenkt sich von Schlafproblemen mit Social Media ab. Nach einer Kindheit in Berlin, einem Abschluss…


AfD deutschland essen facebook


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