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Eigentor geschossen: Schweizer Politiker beklagt ausländische Namen von ALDI-Azubis

3 Minuten lesezeit

Auch die Eidgenossen sind nicht frei von Rechtspopulisten. So ist die stärkste Partei in der Schweiz die nationalkonservative SVP. Sogar in solch einer Partei gilt Andreas Glarner als Hardliner und Rechtsaußen.

Auf Facebook postete Glarner nun ein Bild mit den Namen der Lehrabgänger bei ALDI in Perlen, einem Ort im Kanton Luzern. Offensichtlich waren ihm die Namen zu ausländisch. „Es ging mir darum aufzuzeigen, wie viele fremde Leute wir schon im Land haben“, sagte Glarner der Tageszeitung Blick.

 

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10219341567662553&set=a.2088835853113&type=3&theater

 

 

Doch der Schuss ging nach hinten los. Viele stellten Glarners Intention einfach auf den Kopf, gratulierten den Lehrlingen und betrachteten den Post als ein Beispiel gelungener Integration.

 

 

Natürlich gab es auch einige, die Glarner zustimmten und verteidigten und in seinem Post absolut keine wertende Aussage erkennen konnten.

 

Abgesehen davon fing sich Glarner aber einen gehörigen Shitstorm ein. In über 3.000 Kommentaren wurde er heftig kritisiert.

 

Aldi Suisse erlaubte sich einen kleinen Seitenhieb, wonach sie auf jeden Lehrabgänger stolz sind, egal ob er – wie Andreas Glarner – einen europäischen Namen trägt oder nicht.

https://www.facebook.com/aldi.ch.de/photos/a.526417454046162/3445334352154443/?type=3&theater


Vielen Dank an alle für die Kommentare.

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aldi schweiz


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