Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen wird bei den internen Chef-Neuwahlen nicht mehr antreten. Das gab der 60-Jährige in einem Rundschreiben an die Parteimitglieder bekannt. Was fast unvorstellbar schien, kann nun wahr werden: Die AfD könnte NOCH WEITER nach rechts abrutschen. Es mag sich kurios anhören, aber Meuthen galt noch als „gemäßigter“ Part dieser Partei. Als gemäßigt würden wir die Kommentare der Twitter-User zu diesem Thema hingegen eher nicht einordnen …
Erika Steinbach gefällt das. Und was Erika Steinbach gefällt, verheißt eigentlich nie Gutes …
Jörg #Meuthen tritt nicht mehr als AfD-Chef an.
Hans-Georg Maaßen prüft gerade die Kündigungsfristen seiner CDU-Mitgliedschaft.— ZDF heute-show (@heuteshow) October 11, 2021
Jörg Meuthen wird nicht mehr für den AfD-Vorsitz kandidieren.
Wir haben nachgefragt und Markus Hahn vom Flyerservice Hahn wäre bereit, den Job zu übernehmen.
— Zentrum für Politische Schönheit (@politicalbeauty) October 11, 2021
WUHU! Das ist … macht so keinen Spaß hier.
+++ Eil +++ Eil +++ Eil +++
Die „AfD“ entscheidet sich, nicht mehr rechtspopulistisch zu sein, sondern nur noch rechtsextrem.
— Hasnain Kazim (@HasnainKazim) October 11, 2021
Das ist gar nicht mal so gut!
Jetzt hat #Höcke nur noch eine ernsthafte Gegenspielerin in der #AfD: Beatrix von #Storch.
Die wird nicht so schnell gehen…Aber Storch als "gemäßigte" Strömung in der AfD sagt auch so genug über die AfD aus.#Meuthen
— AndreasKemper (@AndreasKemper) October 11, 2021
Friendly Reminder:
Jörg #Meuthen ist nicht der Vertreter des gemäßigten Flügels in der AfD.
Es gibt keinen gemäßigten Flügel in der AfD.— Marc Etzold (@MEtzold) October 11, 2021
Wer sich mit Politik nicht so gut auskennt, hier ein anschauliches Beispiel zur Erklärung:
Von #Meuthen als dem bisherigen Wortführer des "gemäßigten" Lagers innerhalb der AfD zu sprechen ist wie einen 20-Liter-Eimer mit Jauche und einem kleinen Glas Leitungswasser zu befüllen und dann zwischen trinkbarer und ungenießbarer Flüssigkeit unterscheiden zu wollen.
— Boris N. Moellers (@BorisNMoellers) October 11, 2021
Andere wiederum sehen es positiv:
Der gemäßigt rassistische #Meuthen, der laut eigener Aussage am Aussehen erkennt, ob jemand Deutscher ist oder nicht, möchte kürzer treten. Good News for Germany.
— A̲b̲d̲e̲l̲k̲a̲r̲i̲m̲ (@AbdelkarimsLP) October 11, 2021
Außerhalb der AfD-Bubble ist der allgemeine Tenor aber der gleiche:
Dass Jörg Meuthen sich zurückzieht, ist kein Grund zum Jubeln.
Diese Unpartei ist zwar zerstritten, sie wird sich aber nicht zerlegen. Das Rechtsradikale bleibt: Aus "Ich wähle sie trotzdem" ist schon lange "Ich wähle sie deshalb" geworden.
— Herr Kaltenbach (@blauekastanie) October 11, 2021
Ein Kommentar der Tagesschau zum Thema:
"Parteivorsitzende kommen und gehen in der #AfD, nur die rechtsextreme Spirale, die dreht sich einfach immer weiter" – Der angekündigte Führungswechsel an der AfD-Spitze, dazu die Meinung unserer Hauptstadt-Korrespondentin @juliekurz. #Meuthen (red) pic.twitter.com/KHkGmFanu9
— tagesthemen (@tagesthemen) October 11, 2021
Und damit sollte alles gesagt sein!
Wenigstens wird jetzt klar erkenntlich werden, dass die AfD im Großen und Ganzen nichts anderes als die Nachfolgeorganisation der NSDAP ist.
— Captain Fantastic (@Fan_Tas_Tisch) October 11, 2021
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Vielen Dank an alle für die Posts!
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