Poesiealbum oder Freundebuch, die einen haben sich mega Mühe gegeben, ihre schönsten Sticker benutzt, nach passenden Sprüchen geschaut und ein wahres Kunstwerk aufs Papier gebracht… und die anderen haben einfach vergessen, das Freundebuch zurückzugeben. Ich bin mir sicher, dass sich daran auch heutzutage wenig geändert hat. Ob die folgenden 17 Posts rund um die schöne Kindheitserinnerung diese Vermutung unter Beweis stellen, könnt ihr selbst entscheiden:
1. Clever kombiniert.
Freundebuch ausfüllen mit dem 3-Jährigen.
– Was magst du nicht?
– Ähm…, wenn mich ein Löwe frisst.– Was willst du später mal werden?
– Löwe!Klingt nach nem Plan! 🦁
— Frau Höllenfeuer 🔥 HB (@pricipessa_) June 9, 2021
2. Die Sticker waren das Wichtigste!
Wir hatten damals auch so eine Art Twitter. Die App nannte sich Poesiealbum,die Emojis klebte man direkt an den Tweet. Von wegen antiquiert! pic.twitter.com/YRF5EuJsjM
— Plumpsjen (geimpft und zertifiziert) (@Mudditanzt01) October 2, 2017
3. Da hatte jemand eben sehr viel Freude am Gestalten.
Ich muss für die 5-jährige ein Freundebuch ausfüllen und die Mutter vor mir hat zwei Seiten lang bei allen Antworten jeden Buchstaben in einer anderen Farbe geschrieben.
Jeden. verdammten. Buchstaben.Ich wusste es – irgendwann werde ich die Voodoo-Puppe brauchen.
— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) June 5, 2018
4. Nice. Hier gibt es noch weitere kreative Sternzeichen.
Kind 2 hat sein erstes Freundebuch vollkommen alleine ausgefüllt:
„Sternzeichen: Lokomotive.“
— quadratmeter (@meterhochzwei) January 30, 2018
5. Er wusste schon damals, worauf es ankommt.
Nachträglich Props an den gutaussehenden Jungen aus meiner Klasse 6e, der in mein Freundebuch 1987 auf die Frage, was er werden möchte, die völlig unterschätzte Antwort "ein normaler Mensch" geschrieben hat.
Rubén, wenn du das liest:
Ich will doch mit dir gehen! 🤗— sydänsuru (@pilvilinna) May 2, 2021
6. Sehr weise.
Als mir mein Opa das vor 34 Jahren in mein Poesiealbum schrieb, hatte er vielleicht schon eine vage Vorstellung von Twitter… pic.twitter.com/D69emcnjvw
— Oliver von Dobrowolski (@vonDobrowolski) September 7, 2020
7. Da trennen sich dann logischerweise die Wege.
Der Erstklässler füllt ein Freundebuch aus. Ein Punkt: „So lange bleiben wir Freunde…“
Bisherige Antworten:
„Bis wir tot sind“, „Für immer“ usw.
Ein Pragmatiker: „Bis wir in die 5. Klasse kommen.“— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) August 11, 2019
8. Warum macht sie es einem so schwer…
Freundebuch ausfüllen mit dem Vierjährigen:
„Was magst Du gar nicht?“
„Das Bild da.“
„Gemeint ist nicht unsere Einrichtung.“
„Ok, den Teller.“
„Auch nicht unser Geschirr… UND WARUM SCHAUST DU MICH JETZT SO AN?“
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) October 5, 2018
9. Keine Fragen mehr.
Sohn, 5 hat die Frage nach dem Lieblingsobst im Freundebuch mit "Pizza" beantwortet.
Kein Vaterschaftstest notwendig.
— Rita Kasino (@RitaKasino) June 5, 2016
10. Joa, ganz okay.
11. Absolut legitim.
K2 hat in ein Freundebuch geschrieben, dass ihr Berufswunsch "Eisdielerin" sei und ich finde das völlig legitim
— Anwaltsgelaber (@anwaltsgelaber) July 15, 2021
12. Und DAS ist der Dank??
Ich blättere gerade das Freundebuch meiner Tochter durch. Wirklich jeder durfte sich da eintragen. Ihre Freunde, Erzieher, Papa, Oma, Opa, meine Freunde, Papas Freunde, die scheiß Katze, jeder.
NUR ICH NICHT!
Und dafür lag ich 20 min in den Wehen oder was 😡
Kinder, ne? 🚮— Eliser (@kifferbarbie) March 6, 2019
13. Richtig gelöst.
„Papa, ich will hier ins Freundebuch meine Lieblingsmusik schreiben, wie schreibt man Taylor Swift?“
„M-A-C-H-I-N-E H-E-A-D“— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) March 20, 2019
14. So sweet.
Twitter hieß früher Poesiealbum!
Das hab ich meiner kleinen Schwester heute vor 49 Jahren getwittert. pic.twitter.com/aD31oaJOHE— Thomas Gottschalk (@herbstblond) October 13, 2017
15. Au weia 😅.
16. Da kam einfach was dazwischen, sorry.
Hallo Anja B. aus P.
Erinnerst du dich an dein Diddl-Freundebuch das du mir 1998 gegeben hattest?
Ich bin jetzt damit fertig,kannst abholen.— Eliser (@kifferbarbie) September 8, 2017
17. Man findet immer Wege.
"Hallo, ich habe Deine Nummer aus dem Freundebuch Deiner Tochter. Wollen wir uns mal…"
Ok, es ist Zeit für das erste Datenschutzgespräch.
— Lilli Marlene (@MarleneHellene) September 15, 2017
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Vielen Dank an alle für die Posts!
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