Die CSU macht sich im Netz immer wieder unbeliebt: Sei es bei der Forderung, Klimaschutz müsse Spaß machen oder bei der Unterstellung, alle Urheberrechts-Demonstranten seien gekauft. Auch ging bei der Digitalkampagne #CSUliefert im letzten Jahr mehr als ein Bisschen schief. Dennoch lässt die Partei auf Social Media nicht locker.
Diesmal: Eine neue Sendung auf ihrem Youtube-Kanal, #CSYOU, die über regelmäßige Updates aus dem Bundestag informieren soll. Das Format ist vermutlich als Antwort auf die Rezo-Zerstörung zu sehen. Aber es kommt überhaupt nicht gut an.
1. Einmal die Einführung zum Kanal der CSU im Bundestag:
https://www.youtube.com/watch?v=V1SJaLurNv8
2. Und gleich Episode 1, seit Samstag draußen. Die 54.000 Daumen runter (Stand: Sonntag Abend) muss man in der Zeit erstmal schaffen…
https://www.youtube.com/watch?v=jY9hBIiKL6M
3. Da anfänglich die Kommentare erst gesperrt und dann selektiert wurden, …
4. … geben die ersten Zuschauer ihre Meinung unter diesem Analyse-Video des Youtube-Kanals Palwanda ab.
5. Ihre Worte sind vernichtend.
6. Neben der Schnitt und Ton sind die Zuschauer noch weniger vom Inhalt überzeugt.
7. „Moderator“ Armin kommt auch nicht gut dabei weg.
8. Und seitdem die Kommentare auch unter dem Orginalvideo zugelassen werden, ist es endgültig vorbei. Es ist (Stand: Sonntag Abend) kein Kommentar zu finden, der etwas Positives zu sagen hat.
9. Den Kritiken nach zu urteilen ist die Messlatte für „schlecht“ soweit verrückt, dass BibisBeautyPalace mit ihrem nicht so erfolgreichen Musikvideo (oder sehr erfolgreich, je nachdem, es trendet immer noch und hat jetzt 3Millionen Dislikes) fast nicht mehr die Spitze nach unten anführt. Gerade die vermeintliche Zielgruppe, die Generation #Fridays4future, ist schlichtweg sauer:
10. Die Christlich-Soziale Union… hätte mit einem Video zu den Werten der Bibel wahrscheinlich mehr Erfolg gehabt. Schade.
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