Um ein Lied zu mögen, muss man nicht zwingend den Text verstehen. Im Gegenteil, manchmal ist es vielleicht sogar besser, nicht zu wissen, worum es eigentlich genau geht. Entweder, weil man es sonst vermutlich nicht mehr ganz so doll mögen würde, oder, weil einfach etwas witziges dabei herauskommt. In dem Fall sollte man es nicht für sich behalten, sondern am besten im Internet posten, damit alle etwas davon haben…
Ach, deswegen kam er nie…
Alles klar?
und falco singt beim kommissar nicht „dadideldummdidummdumm“ sondern „drah dich net um“ also dreh dich nicht um
— johannes floehr (@uerdinger) April 23, 2019
Hat sich der Wettermann etwa ein zweites Standbein aufgebaut?
Wenn man das einmal so hört, kriegt man es nicht mehr aus dem Kopf.
Vielleicht hilft es, den Text zu verstehen, wenn man weiß, was genau gemeint ist…
Aber selbst wenn man ihn versteht, ist es nicht zwingend immer so, wie man denkt.
dass bob marley mit „no woman, no cry“ nicht „keine frau = kein geschrei“ meinte, sondern auf kreolisch „nein frau, weine nicht.“
— böse andimaus (@And1valent) April 23, 2019
Wer ist eigentlich Joa’anna?
Und gibt sie Hoffnung oder doch eher was anderes?
Ich hab immer gedacht es heißt gimme dope. Also früher. Und ich heiß Johanna. 🤦♂️
— Eumenides Verrat (@binneNichtHier) June 10, 2021
Allerdings…zu gut will man die Texte vielleicht auch nicht immer verstehen.
Ähm…bitte, wie war das?
Na, wie heißt es denn nun richtig?
Schon mal drüber nachgedacht, wie berühmte Songs wohl aus der Perspektive der darin besungenen Menschen klingen würden? Beispielsweise Noel aus „Teenage Dirtbag“?
Oder wer auch immer das Pech hatte, im Auto hinter Fahranfängerin Olivia Rodrigo zu sitzen, während sie am Haus ihres Ex‘ vorbeifährt?
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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