Dr. Anton Friesen sitzt seit der letzten Wahl für die AfD im Bundestag. Als promovierter Politikwissenschaftler müsste er genau wissen, was er warum tut. Und wie bei allen anderen Parteien im Bundestag, die auf Social Media vorschlagen, einer nicht gesinnungsfreundlichen Organisation das staatliche Geld zu kürzen, wird auch hier darüber berichtet.
1. Es war einmal ein Schreiben der Diakonie an einen AfD-Bundestagsabgeordneten.
2. Die wollten seine Spende nicht. Aufgrund dessen Faible für Nazismus – bzw: Der Verachtung der internationalen, freiheitlichen und humanitären Ideale.
3. Dieser besagte AfD-Bundestagsabgeordnete fand das nicht so fresh. Ab auf Social Media damit.
4. Ein Statement, dem auch manche zustimmten. 😅
5. Aber die ernst gemeinten standing ovations für die Aktion und Aussage waren nicht so groß.
6. Überhaupt kamen die 100 € bei einem Bundestags-Gehalt 9.541,74 € gar nicht gut an.
7. Auch wurde ja gemunkelt, dass das ganze eh eine geplante PR-Aktion war.
8. Weil die Posts der Kameraden auch irgendwie alle gleich aussahen. Wegen 100€…
9. Und dann wäre das Ziel die Erstickung des nicht parteifreundlichen Vereins? Ein weiterer Schritt Richtung Entsolidarisierung der Gesellschaft und gegen Meinungsfreiheit?
10. Auf der anderen Seite gab es einige, die wollten, das man die Spenden für Bedürftige behält…
11. Aber es stellt sich ja auch die Frage, wie viel mehr Ausgaben durch eine steigende Anzahl von Hilfsbedürftigen als Folge der noch ungleicheren Gesellschaft, die die AfD plant, dazukommen würden.
Long story short: Die Kirche ist eigentlich schon lange bekannt als Nicht-Fan.
12. Und so begann dieser Reddit-User für die Diakonie zu spenden.
13. Er hofft, dass mehr Leute mitmachen.
14. Und das Ende der Geschicht‘? Die Tafeln sehen alle Hilfsbedürftigen als Menschen und daher gleich, die AfD…
Sollte also jemand spenden wollen, dann für die Sonneberger Tafel einmal hier entlang und für Die Tafeln hierher.
Wir haben auch Instagram!
Ein Beitrag geteilt von Das Beste aus Social Media (@dasbesteaussocial) am Dez 27, 2017 um 2:29 PST