Es gibt Städte wie Amsterdam oder Kopenhagen, in denen sich Radfahrer wohl und vor allem sicher fühlen können. Breite Radwege, sichere Radfahrer-Straßen, eine gut ausgebaute Infrastruktur. Und dann gibt es die ein oder andere Stadt in Deutschland, die das komplette Gegenteil davon ist. Keine Radwege, kaum Platz für Autofahrer zum Überholen, ein Gefühl von Unsicherheit, wenn man auf den Straßen unterwegs ist. Und das ist nicht nur respektlos, sondern auch lebensgefährlich. Leider gibt es genug anschauliche Beispiele von Städten, denen Radfahrer:innen einfach völlig egal sind.
1. Beweisstück A
Wie sehr hassen Sie Radfahrer:innen?
Potsdam: Ja pic.twitter.com/6h3923R7pS
— Sebastian Hornschild (@Hornschild) November 2, 2021
2. Man stelle sich das mal für Autos vor
Als Berliner Radfahrer bin ich ja einiges gewöhnt. Aber das kann jetzt wirklich nicht wahr sein.
(Stubenrauch-Brücke, Tempelhofer Damm)#b96 #tdamm pic.twitter.com/Yh0DEMtuex— NorbertM (@Radelflieger) April 7, 2021
3. Diese Stadt muss Radfahrer so sehr hassen, dass sie sie SO abbildet:
Es soll wohl ein Radfahrer sein, aber ich sehe nur einen Schlagzeuger mit Beckenschiefstand, der vor Schreck, dass ihm sein enormer Penis abfällt, einen Stick fallen lässt. pic.twitter.com/qmp5cF12j7
— Markus Barth (@tweetbarth) August 6, 2018
4. Willkommen in Stuttgart
Das ist übrigens der Arnulf-Klett-Platz, der zentrale Knoten vor dem Hauptbahnhof im Herzen von #Stuttgart. Er ist für Radfahrer und Fußgänger tabu, es gibt keine einzige oberirdische (Barrierefreie) Querungsmöglichkeit für Verkehrsteilnehmer "2.Klasse". #StuttgartHasstMenschen pic.twitter.com/v0yaV1X4zU
— Micha (@Micha31281963) July 6, 2021
5. Kurzer Einschub: Was ist das?
Guten Tag, ich hätte gerne einen Radfahrer 🙄 pic.twitter.com/xYUWiOIqCt
— Maske Auf! 😷 (@shkhh84) October 6, 2021
6. Und dann gibt es natürlich auch noch Autofahrer:innen, die eher weniger wert auf die Gesundheit anderer legen:
Fahrradalltag in Berlin: Radfahrer vor mir wird fast überfahren. Mir wird die Vorfahrt genommen, ich glaube die Fahrerin hat mich gar nicht gesehen. Echt unfassbar, was man als Radfahrerïn in Berlin täglich erleben muss. pic.twitter.com/fSpo7G5Enr
— Christopher Lauer (@Schmidtlepp) August 31, 2019
7. Und wenn wir vom Thema Hass sprechen, darf die BILD natürlich nicht fehlen
Totale Täter-Oper-Umkehr: immer mehr Radfahrer kommen in AUTOSTÄDTEN ums Leben, weil die Verkehrsinfrastruktur nur auf Autos ausgerichtet ist.
Es gibt keine Fahrradstädte in Deutschland. Darum können die auch nicht gefährlich werden. Unglaublicher Wahnsinn. pic.twitter.com/OmEJ5QbAFY
— Alf Frommer (@alf_frommer) July 16, 2020
8. Nur so als Idee
Helsinki hat vor zwei Jahren ein Tempolimit von 30 km/h in der Innenstadt eingeführt.
Seitdem ist keine Fußgänger*in und keine Radfahrer*in mehr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Null.
Jetzt nennt mir den Grund, diesem Vorbild nicht zu folgen.— Sebastian 23 (@mondschaf23) February 15, 2020
9. Umsetzung mangelhaft!
Gibt es seitens der Stadt @Koeln eigentlich die Erwartung, dass ein echtes Fahrrad auf den Schutzstreifen passt, wenn nicht mal das Piktogramm passt? Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus, bestimmt kein Radfahrer? Dieser Mordstreifen ist eine völlig unzumutbare Unverschämtheit. pic.twitter.com/kOs75waS2h
— MH1989 🚲👨🔬🇪🇺🏳️🌈 (@MH198912) December 29, 2020
10. Könnte man doch wirklich mal drüber nachdenken:
Einigen dürfte das Gehirn explodieren, wenn sie das sehen: Dauergrün für Radfahrer, Autos bekommen auf Anforderung grünes Licht. 😍 https://t.co/pr9M68ECTk
— Dirk Dorsch (@DirkDorsch) July 21, 2019
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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