Unter der Losung #unfollowpatriarchy hat eine Künstlergruppe aus Berlin Plakate aufgehängt, die vom Design her augenscheinlich von der BILD-Zeitung stammen könnten. Und auch der Headline-Duktus erinnert an den des Boulevardblattes vom Springer Verlag. Wenn man allerdings mal genau hinschaut…
1. Dann stimmt da doch was nicht!
https://twitter.com/gem_ev_/status/1084713446493638656
2. Beziehungsweise – da stimmt doch was! Denn die ironischen Headlines werden mit (offensichtlichen) Fakten unterfüttert, die sich auf die Geschichte der BILD-Zeitung als Unternehmen oder die Darstellung von Frauen im Blatt beziehen.
#UnfollowPatriarchy #StopBildSexism
Berlin-Kreuzberg, Skalitzer Str. / Wiener Str., 13.1. #Adbusting #Plakathttps://t.co/k9xmjjJ1Dl@gem_ev_ @BILDblog#Feminismus #Frauenbefreiung #Feminism pic.twitter.com/hLYbCOeFLb— Freundeskreis Videoclips (@freundeskreisv) January 14, 2019
3. Eine fast schon charmante – zumindest aber ziemlich smarte – Art und Weise, um auf scheinbare Missstände aufmerksam zu machen.
Super Aktion! 👍🏻
— MilkandHoney (@MilkandHoney201) January 14, 2019
4. Fragt sich am Ende nur…
Wie wahr. Aber werden die durchschnittlichen Bildlesenden auch mehr als nur die Überschrift lesen?
— antitellerrand (@rw_d_wr) January 14, 2019
5. …und…
Wie wahr – und, wahrscheinlich wie nutzlos … Intelligente Menschen lesen sowieso kein BLÖD – und die anderen sind zu BLÖD dazu, das zu erkennen …
— Charles_491 (@Charles_491) January 14, 2019
6. Dieser Verdacht liegt leider ebenfalls nahe.
Bild-leser sind das Kleingedruckte nicht gewohnt
— cube (@kubcool) January 14, 2019
Eine offizielle Reaktion der BILD gibt es noch nicht. Wir warten.
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