Das Satire-Magazin Titanic hat es mal wieder geschafft und alle reingelegt. Bereits zuvor konnte Titanic die BILD mit der angeblichen Veröffentlichung von E-Mails im Falle von Kevin Kühnert auf eine falsche Fährte locken. Nun ist es ihnen erneut gelungen und dieses Mal ist nicht nur die BILD-Zeitung darauf reingefallen.
1. Titanic ist für Satire vor allem bei Journalisten bekannt.
2. Als ein Redakteur unter einem Fake-Account die Nachricht über ein vermeintlich geplatztes Unionsbündniss veröffentlichte, sprangen die großen news nur so darauf, wie als wenn WM-Produkte umsonst wären.
3. Führen wir uns die To-Do-Liste für guten Journalismus nochmal vor Augen.
4. Dann schauen wir mal, wer nach diesem Schema arbeitet.
5. Naja, das war leicht.
6. Schließlich ist bei der BILD auch oftmals nicht zwischen Satire und Realnews zu unterscheiden.
7. Einfach BILD gelaufen. Beim nächsten Mal wird der Redakteur sich sicherlich nicht auf den ersten Tweet stürzen, der ++ BREAKING ++ behinhaltet.
8. Oh, da kommt ja noch einer. Jetzt wissen wir, wie die News-Kette funktioniert. BILD sucht nach ++ BREAKING ++ und Focus sucht bei der BILD!
9. Der DAX verlor auf Grund der Fake-News ein halbes Prozent. Well done Leute.
10. Die Anzahl an Unsubscribers der Nachrichten-Apps wird nach dem Fail sicherlich mehr als nur ein halbes Prozent betragen.
11. Als die ganze Sache aufflog, haben natürlich alle Nachrichtenagenturen ihre Breaking News wieder zurückgezogen. Allerdings war das schon zu spät – denn das Netz vergisst nie!
12. Bei diesen Breaking News handelt es sich um die traurige Wahrheit.
Ach Leute…