Eigentlich eine zutiefst traurige Geschichte. Doch der Tod birgt häufig eine gewisse Komik.
Vor wenigen Tagen starb der Comedian Ian Cognito während eines Live-Auftritts auf der Bühne. Wenige Minuten zuvor machte er sogar noch Witze über seinen eigenen Tod. Das Publikum dachte es gehöre zur Show. Lachte sogar noch. Als nach knapp fünf Minuten endlich auffiel, dass das gerade nicht zur Show gehört, war es zu spät. Die BILD-Zeitung berichtete über das Geschehene. Druckte ein Bild von Ian Cognito ab – dachten sie jedenfalls. Dabei handelte es sicher aber um jemanden ganz anderes.
1. Das war die Headline und das Foto, das die BILD-Zeitung veröffentlichte:
2. Völlig legitim also, dass der BILDblog bei Rufus Hound, dessen Foto abgedruckt wurde, einmal nachhakt.
3. Und der englische Komiker meldete sich zu Wort – sogar auf deutsch
https://twitter.com/RufusHound/status/1117169432982368256
4. Für viele drängte sich aber eigentlich nur eine Frage auf:
Jetzt mal ehrlich wer kann das noch Journalismus nennen ohne laut loszulachen oder zu weinen.
— Chief Monkey (@Dr__Dolittle) 13. April 2019
5. Manch einer kommt da auf Ideen:
Don’t tell them, @RufusHound then start showing up at their office wearing a bed sheet going „woooo… wooo“.
— Paul 📚 (@paul_sweb) 13. April 2019
6. Und wer jetzt denkt: Hmmm, falsches Bild … sowas passiert doch der BILD nur einmal. Naja, was sollen wir sagen …
7. Bei all der (unfreiwilligen) Komik, darf einer aber nicht in Vergessenheit geraten. Einer, der bei der Sache starb, die er am liebsten gemacht hat. Ian Cognito.
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