Es ist der Fall der umgekehrten Beyoncé. Dem Superstar wurde schon mehrmals vorgeworfen, im Tausch für kommerziellen Erfolg ihre afroamerikanischen Wurzeln zu verleugnen. Einer jungen Beauty Influencerin aus Schweden wird jetzt auf ähnliche Art und Weise vorgeworfen, sich als schwarz auszugeben. Was dahinter steckt und wie die junge Frau reagiert hat, erfahrt ihr hier…
1. Das ist die 19-jährige Emma Hallberg, ein schwedisches Model und Influencerin.
2. In den sozialen Medien erntete sie jüngst heftige Kritik und Hate-Kommentare, weil die weiße Frau sich angeblich als dunkelhäutig darstellt.
3. Der Hintergrund: Wenn weiße Menschen sich schwarz anmalen, um dunkelhäutig auszusehen, wird das als „Blackfacing“ bezeichnet. Auch wenn das bei uns in Deutschland besonders zu Karnevalszeiten üblich sein mag, ist die – zumindest übertriebene Darstellung von stereotypen Merkmalen eines Menschen anderer Herkunft eine rassistische Abwertung.
Mehr zum Thema kann in diesem Artikel nachgelesen werden.
4. In ihrer Instastory stellt sich Emma den Vorwürfen und argumentiert, dass sie eben schnell in der Sonne bräunt.
5. Die Frage, ob man Emma nun wirklich Blackfacing vorwerfen kann oder nicht, ist nicht so leicht beantwortet. Dennoch zeigt der Vorfall, dass es wichtig ist, sich für das Thema zu sensibilisieren und darüber zu diskutieren.
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