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Böhmermann veräppelt Corona-Spot der Bundesregierung und legt damit Finger in die Wunde

3 Minuten lesezeit

Vor ein paar Tagen startete die Bundesregierung eine Online-Kampagne, um junge Menschen daran zu erinnern, während des Lockdowns nicht auszugehen. In den drei Videos erzählen sozusagen Veteranen der zweiten Welle rückblickend, wie sie damals, im Winter 2020, mit Anfang 20 zu Helden wurden, weil sie einfach zuhause blieben und nichts taten. Die Meinungen darüber waren gespalten: Viele fanden die Clips amüsant und dass damit genau die richtige Zielgruppe angesprochen wird; andere störten sich an der Kriegsmetapher und empfanden es als Verhöhnung derer, die eben nicht einfach zuhause bleiben können.

 
Produziert wurden die Spots übrigens von der Produktionsfirma von Joko und Klaas. Wir haben hier darüber berichtet.

 
Nun meldete sich Jan Böhmermann zu Wort und zog die Kampagne durch den Kakao. Dabei wurde Böhmermann hochpolitisch. Frei nach dem Motto, Nichtstun ist auch keine Lösung, erinnerte er daran, dass einige Probleme unserer Zeit schon lange ein Handeln erfordern.

 
Böhmermann teilte den Link zum YouTube-Video sowohl auf seinem privaten Kanal als auch von dem seiner Show.

 
Im Gegensatz zu den Corona-Spots der Bundesregierung waren die Reaktionen hierauf deutlich einhelliger. Viele fanden den Clip gut – gerade weil er den Finger in die Wunde legt.

 
Auch auf YouTube fielen die Kommentare positiv aus.

 
Übrigens hat sich auch das Klinikum Esslingen eine Parodie auf die Corona-Spots der Bundesregierung erlaubt und vermittelt dabei genau die Botschaft, die sich viele von den offiziellen Spots gewünscht hätten.

 


Vielen Dank an alle für die Posts.

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jan böhmermann


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