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CDU oder doch AfD? Clip der Union irritiert mit stereotypen Darstellungen

1 Minute lesezeit

Für einen kurzen Wahlwerbe-Clip auf Instagram hat sich die CDU reichlich Kritik eingefangen. In dem Clip preist sie das neue Geldwäschegesetz und positioniert sich damit mal wieder als die Partei, die für Recht und Ordnung steht. So soll Geldwäsche härter bestraft werden, um den Kriminellen der Geldhahn zuzudrehen. Dabei wird in dem Video auf Clan-Kriminalität Bezug genommen und in der Description ist zudem von terroristischen Gefahren die Rede. Die Darstellung spiele jedoch mit Stereotypen, so der Vorwurf. Wer arabisch oder türkisch aussieht, ist demnach kriminell, und Geldwäsche wird ausschließlich von entsprechenden Großfamilien betrieben? Von rechten Weißen kann beispielsweise keine terroristische Gefahr ausgehen und Unternehmen bedienen sich nicht nicht der Geldwäsche oder der Steuerhinterziehung?

 
Die CDU wird kritisiert, mit Klischees zu spielen, indem sie Kriminalität, Clanwirtschaft und Terrorismus mit einer bestimmten ethnischen Herkunft assoziiert.

 
Solch eine klischeehafte Darstellung und stark vereinfachende Schwarz-weiß-Sicht wollten viele nicht hinnehmen. Dies sei eine Art Populismus, der eher der AfD entspräche. Darüber hinaus wurde an politische Verfehlungen vonseiten der CDU erinnert sowie an Problematiken wie Polizeigewalt und Racial Profiling.

 


Vielen Dank an alle für die Posts.

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CDU Wahlvideo