In etwas weniger als vier Monaten – am 26. September – ist Bundestagswahl! Das ist wirklich nicht mehr lange hin, aber ein Gefühl von Wahlkampf will bisher noch nicht so recht aufkommen. Vielleicht liegt das auch an Stück weit an der CDU, die als einzige Bundestagspartei noch immer kein Wahlprogramm vorgelegt hat. Mittels Wahlprogramm sollen sich die Wähler informieren können, wofür eine Partei steht und welche Ziele sie in der nächsten Legislaturperiode verfolgt. Hat die Union etwa gar keine Ziele? Erwartet sie, dass man sozusagen die Katze im Sack wählt? Oder braucht sie gar kein Wahlprogramm, weil sich mit ihr eh nichts ändert? Derart spöttische Fragen muss sich die CDU nun vermehrt gefallen lassen.
1. Im Sinne der politischen Meinungsbildung wäre so ein Wahlprogramm durchaus hilfreich.
2. Bisher besticht die CDU eher damit, gegen die Grünen zu sein.
https://twitter.com/sixtus/status/1398240697816334337
https://twitter.com/lovinurbanism/status/1398701926330552323
3. Aber wofür steht die Union selber ein?
https://twitter.com/lovinurbanism/status/1396824800346230793
4. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak muss sich sogar von Ex-Juso-Chef Kevin Kühnert dissen lassen.
Paul! War schön, dich vorhin bei der Wahlkampfarena des „Verbändebündnis Wohnungsbau“ getroffen zu haben. Aber mal ehrlich: Wie unangenehm war das, als @DietmarWalberg euer Wahlprogramm als einziges nicht analysieren konnte, weil ihr einfach noch keines habt!? 🤔 GaliGrü!
— Kevin Kühnert (@KuehniKev) May 6, 2021
5. Im Zweifelsfall könnte man doch auf altbewährtes zurückgreifen …
https://twitter.com/sixtus/status/1399052135778684928
6. Wie das Wahlprogramm wohl aussehen würde, wenn die Union eines hätte?
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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