Cool gekontert: 1. FC Köln reagiert auf Kündigung eines fremdenfeindlichen Fans

Ein Fan des 1. FC Köln hat seine Mitgliedschaft gekündigt, weil ihm das neue Trikot nicht gefiel. Ist das tatsächlich ein Grund, gleich zu kündigen? Offensichtlich schon, zumindest wenn es sich um einen fremdenfeindlichen Fan handelt, der ein Problem damit hat, dass die Kölner Skyline, die auf dem Trikot zu sehen ist, auch eine Moschee zeigt. Er erkläre seinen „Austritt aus der Glaubensgemeinschaft 1. FC Köln“, weil er sich „mit Moslems und Moscheen nicht identifizieren kann“, so der Fan. Und weiter: „Ich vermute, dass in der nächsten Saison die Trikots Rosa sind, dann wäre die Weltoffenheit perfekt.“

 

Der 1. FC Köln machte die Kündigung öffentlich und bedankte sich für die Idee mit den neuen Trikots.

 

Zunächst wollten einige Fans wissen, wie das Trikot überhaupt aussieht. Und ja, man muss schon genau hinschauen.

 

Während das Schreiben des Fans abgelehnt und die Reaktion des FC begrüßt würde, wurde dennoch kritisiert, eine Moschee zu zeigen, deren Bauherr die umstrittene Organisation DITIB ist.

 

Der 1. FC Köln antwortete auf die Kritik, dass die Moschee im Kölner Stadtbild einen symbolischen Wert besäße.

 

Andere stimmten dem FC insofern zu, dass ja auch der Bauherr des Kölner Dom durchaus den ein oder anderen Makel besäße.

 

Ansonsten erhielt der FC viel Zuspruch und nicht wenige würden sich über das „weltoffene“ Trikot freuen.


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