Arbeit ist in Deutschland alles. Daher ist es auch kein Wunder, dass Menschen selbst im Privatleben auf ihren Beruf oder Berufsstand reduziert werden. Wie absurd das ist, wird hier offensichtlich. 😉
1. Mary Poppins lebt selbstverständlich vorbildlich.
Ich arbeite in einer behindertenwerkstatt. Wie du trinke ich nie Alkohol, fluche oder habe Sex.
Zusätzlich mache ich stundenlang Yoga, stricke wollsocken und backe veganes dinkelbrot im holzofen.— bipolar – onk (@HaMaCor) April 9, 2019
2. Außerdem schlafen Kontrolleure und Anwälte im Anzug.
Ich klage aus Prinzip gegen alles und jeden, bin völlig humorlos und schreibe private Knöllchen an Falschparker.
— Topfritte (@Topfritte) April 9, 2019
3. So ist Elternsein doch auch, nicht?
Dass meine Kinder immer machen, was ich möchte, wir nie streiten und ich nie ausflippe.
— Hummelfamilie (@HummelFamilie) April 9, 2019
4. You’re trying too hard…
Ich mache Online-Marketing in einem Tech Start-Up in Berlin Mitte.
…und es ist ganz genau so, wie man es sich vorstellt.
— Tom Kraftwerk (@TomKraftwerk) April 10, 2019
Koks und Nutten?
— Lehnsherr, Erster seines Namens (@derLehnsherr) April 10, 2019
Eher Playstation und Bier. (Sind keine Agentur)
— Tom Kraftwerk (@TomKraftwerk) April 10, 2019
Kein Kicker? Peinlich.
— Kraftbiber (@Akira_86) April 10, 2019
Kicker sind zu klischeebehaftet. Wir haben ne Dartscheibe, die Playsi und einen Bierpong-Tisch…
— Tom Kraftwerk (@TomKraftwerk) April 10, 2019
5. Klar.
Ich bin Sekretärin.
Natürlich habe ich ein Verhältnis mit meinem Chef, mache mir über Stunden die Nägel und trage immer einen kurzen Bleistiftrock mit High Heels.
Okay, das mit dem Kaffee stimmt.
— Zora Red (@Zora_Red) April 9, 2019
Ich werde Pilot. Und natürlich denke ich an nichts anderes, als an die süße Flight Attendant während das Flugzeug von alleine fliegt.
— Cpt. MacDiver (@Berrot_Uellmer) April 9, 2019
Ich hab beim Anwalt gelernt.
Ich kann lediglich Telefonhörer heben, Fingernägel lackieren und gut aussehen. Das sind meine Kernkompetenzen.— Uschi (@uschelek) April 9, 2019
6. Wenn ich an einem Sonntag sterben will, müssen die aufhaben!!!11!1
Kunden denken tatsächlich, dass wir Bestatter 365 Tage im Jahr, 24 Stunden täglich im Büro sitzen. Die Entrüstung ist manchmal wirklich groß, wenn wir zum Beispiel am Sonntag nicht die Tür aufmachen, weil wir schlicht nicht vor Ort sind und nur die Bereitschaft erreichbar ist.
— VerrückteEulenlady (@eulenlady) April 9, 2019
Das ist auch echt eine sehr laxe Arbeitseinstellung, muss ich jetzt schon auch sagen. Gestorben wird doch immerhin 24/7 👆
— Mrs Mary. (@MrsMarryPoppins) April 9, 2019
Ja, das stimmt natürlich. OK… *packt kissen und decke ein und macht sich ein bett im ausstellungssarg fertig* 😉
— VerrückteEulenlady (@eulenlady) April 9, 2019
7. Die eigene Hebamme bei der Geburt.
Ich bin Gynäkologin und beantworte gerne zu jeder Tag-/Nachtzeit Fragen, ob du bei vergessener Pille heute noch Verhütungsschutz hattest. Außerdem muss ich nie zum Gyn, betreue meine Schwangerschaften selbst und kann natürlich jede medizinische Frage aus dem Stehgreif beantworten
— Dr. Influenza (@DrInfluenza) April 9, 2019
8. Inklusive der Schulleiterin aus 10 Dinge, die ich an dir hasse.
Lehrerin an einer Brennpunktschule
Irgendwas zwischen Dangerous Minds, Fack ju Göhte und dem Club der toten Dichter mit nem Hauch Löwenbändiger und Disney Songs.
Hmmmm. 😇— Halbblutlehrerin (@MelsGedanken) April 9, 2019
9. Mann/ Frau studiert eh nur Psychologie, um sich selbst zu therapieren.
Ich bin Psychologin.
Ich lese Gedanken, den ganzen Tag. Und wenn kein Mensch in meiner Nähe ist, den ist auslesen kann, dann therapiere ich an mir selbst rum; mit Brille auf der Nasenspitze selbstverständlich.
— muetterchen°frost (@muetterchen_fr) April 9, 2019
Als Psychotherapeutin muss ich dich nur anschauen, und ich weiß, welche Leichen du im Keller hast. Natürlich liefere ich auch passgenauen Diagnosen für die Tochter des Schwagers einer Arbeitskollegin der Schwester…am liebsten nach einem Glas Wein auf der Party des Nachbars.
— Christine Michel (@Chris261268) April 11, 2019
10. Der Urlaub finanziert sich durch Nebeneinkünfte vom Schwarzmarkt.
Ich arbeite in der Pharmaindustrie.
Natürlich kenne ich jedes Medikament das es gibt. Bei denen von unserer Firma weiß ich bei jedem wie es wirkt, ich habe alle selbst getestet.
— Mr. Karim (@GedankenMafia) April 9, 2019
11. Hexen eben.
Ich arbeite in einer Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt.
Lange vor meiner Zeit dort sagte man über die Mitarbeiterinnen, sie seien lustfeindlich.
Und das ist natürlich so. Wir hassen Männer und Sex und Lust.Kräutertee trinke ich aber selbstverständlich auch rund um die Uhr.
— Alice D (@isinWonderland) April 9, 2019
12. Das ist doch gar kein Job.
Ich werde Grundschullehrerin.
Natürlich singe ich den ganzen Tag nur Liedchen, habe im Studium die Module "Mandalas ausmalen" und "Basteln und klatschen" und wenn die Kinder in die 5. Klasse kommen, können sie automatisch lesen, schreiben und rechnen. Net mein Verdienst
— Mrs. D. Winchester (@Pfaelzerin96) April 9, 2019
13. Programmraculas.
Ich bin ITler. Ich ernähre mich von Pizza und Club-Mate, die ich mir liefern lasse. Dazu habe ich meine Alexa so programmiert, dass sie Nachschub bestellt, wenn ich die Star-Wars-Melodie pfeife. Alexa ist auch die einzige Frau in meinem Leben. Im Sonnenlicht zerfalle ich zu Staub
— Markus Geiger (@markusgtweets) April 9, 2019
Ich studiere Informatik.
Da lerne ich hauptsächlich Drucker und WLAN-Router einzurichten. Außerdem kann ich dir jedes Computerproblem lösen, nebenbei eine Webseite erstellen und dir einen neuen PC bauen. Das alles natürlich kostenlos, weil ich ja nur ein paar Tasten drücke.— Horst Biermann (@horrrscht) April 9, 2019
Ich bin Softwareentwickler.
Natürlich hocke ich privat in einem dunklen Keller, ernähre mich nur von Energy Drinks, und starre auf 4 Bildschirme, auf denen in schneller Abfolge sinnlose zahlenreihen rattern. Irgendwann sehe ich dann zufrieden auf und sage "ich bin drin!" pic.twitter.com/pYv2zLoK5p
— Kamikater. Es muss gesagt werden: Fick die AfD (@reicherManager) April 9, 2019
14. Ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann.
Ich bin Malerin. Und natürlich möchte ich auch nach Feierabend weiter malern, natürlich unentgeltlich. Und am Wochenende dann bei Familie und Freunden. Und ich bin auch nicht mehr so ganz fit im Kopf vom vielen Lack streichen….
— Frau Schmidt (@unionzicke8) April 9, 2019
15. Und das nur im befleckten weißen Tanktop.
Kfz-Mechaniker.
Ich schraube jede Nacht durch, ernähre mich nur von Bier und bin unfreundlich. Außerdem gucke ich jedes Auto mal durch und stelle Diagnosen bevor überhaupt etwas Auftritt. Gratis versteht sich. Zusätzlich bin ich der Teufel, da ich an Verbrennungsmotoren arbeite👍— Felix (@fel_koe) April 9, 2019
16. Götter in weiß, nicht Göttinnen…
Ich bin Assistenzärztin für Unfallchirurgie/Orthopädie. Eigentlich bin ich demnach ein Mann.
— Das tapfere Aufschneiderlein (@verflixtus) April 9, 2019
17. Seid netter zu Polizisten!
Ich bin seit über 20 Jahren Polizistin. Diejenigen, die mich nicht kennen, unterstellen mir leider, ich wäre tendenziell rechts angehaucht. Hahaha, gerade ich! 🙄
Ansonsten glaubt man, ich kenne so ziemlich jede Gesetzesvorschrift auswendig und kann auch den Anwalt ersetzen…— Wurstbrotmitsenfobendruff (@monstermash312) April 9, 2019
18. „Du hast doch so ein gutes Auge…“
Bin Mediengestalterin.
Einladungen, Logos usw. für Familie, Freunde, Bekannte und Freundesfreunde mache ich natürlich gerne kostenlos nach Feierabend und am Wochenende. Fotografieren kann ich doch auch, immerhin hat das mit Medien zu tun. 😤— fluessigesgold (@fluessigesgold1) April 9, 2019
19. Mies.
Ich arbeite im Jugendamt. Natürlich schaue ich in den Wohnungen der Kinderfreund*innen auf Unordnung, beim Erziehungsstil der Freund*inneneltern auf Fehlverhalten. Im Job klaue ich am liebsten Kinder aus Familien, während die wirklich schlimmen Fälle unbehelligt bleiben.
— Meerbedarf (@zwominuszehn) April 12, 2019
20. „Sie weiß ja halt nicht, wie das richtige Leben so ist.“
Ich bin Hausfrau mit 4 bald 5 Kindern.
Ich habe somit keinen Schulabschluss, keine Ausbildung und natürlich noch nie gearbeitet. Ich langweile mich den kompletten Tag und die Familie finanziert sich übers Kindergeld und sonstige staatliche Hilfen.
— Mama Maus (@MamaMausBlog) April 10, 2019
21. Sicher, dass es keine Geschichten über Autobahnbrücken sind?
Ich bin Ingenieurin in der Straßenplanung. In meiner Freizeit löse ich per Sekundenblick komplizierteste Matheaufgaben, erkenne an Brücken sofort den statischen Schwachpunkt und experimentiere zu Hause wie Daniel Düsentrieb. Am liebsten höre ich Geschichten über Autobahnen.
— stadtfräulein (@Schaumdompteur) April 9, 2019
22. Er kommt nachts von Haus zu Haus und weckt euch auf…
Ich bin Zahnarzt…ach lassen wir das lieber.
— Endodontologe (@Wurzelspitze) April 9, 2019
Meine Mutter ist Zahnärztin und eine Mitschülerin in der Grundschule fragte mich mal, ob ich Angst vor ihr hätte 😉
— Dr. Influenza (@DrInfluenza) April 9, 2019
23. Schön viel Luft untenrum.
Ich bin ev. Pfarrer in meiner Gemeinde.
Ich bete natürlich immer und vor jedem Bissen. Außerdem mache ich keinen Sport, habe keinen Sex und keine Ahnung von Mode.
Prinzipiell habe ich nichts unter dem Talar an, deshalb sehen sie jeden Sonntag auch nur meine Schuhe.
— Mann im Talar (@ich_tis) April 10, 2019
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