Dürfen die das? Wie ein Grazer Restaurant auf Bewertungen reagiert und für ein Shitwinderl sorgt

We get it: „Der Kunde ist König“ ist out. Provozieren und auffallen ist in. Aber zwischen bedingungsloser Lobhudelei und roher  Gewaltanwendung muss es doch einen Mittelweg geben, oder? Cafe Mitte (laut eigener Aussage immer ohne Artikel!) in Graz durfte in den letzten Tagen einen kleinen Shitstorm erfahren. Der Grund? Der vermeintlich schlechte Kundenservice, on- und offline.

1. Erstes Beispiel: Kunde Christian ist vom letzten Besuch enttäuscht und prophezeit schon das Aus des Lokals. Immerhin gibt es von ihm trotzdem noch zwei Sterne.

(Anm.: Faschiertes = Hackfleisch)

 

2. Cafe Mitte zuckt nur mit den Schultern. Nächstes Mal vor Ort beschweren, nicht erst bei Facebook. Eigentlich normal, oder? 

 

3. Vielleicht aber auch nicht?! Auch die Offline-Kritik scheint problematisch zu sein.

 

4. Oooookay… Thema verfehlt? Birgt die Frage: Was ist das Thema?

 

5. Ralf ist ebenfalls nicht vom Service überzeugt. Kann man nachvollziehen, oder?

 

6. Aber auch hier fühlt Cafe Mitte sich offenbar zu Unrecht angegriffen. Immerhin kann man aus diesem Post entnehmen, was sie stört: die vermeintlich unfaire Bewertung, die nur auf einem einzigen Kriterium beruht, nämlich dem Service.

 

7. Okay. Schlechte Bewertungen aufgrund des Services allein sind also unerwünscht. Dann doch vielleicht mal was zum Thema Essen?

 

8. Nope. Auch nicht okay. Wenn man sich vorher nicht informiert, darf man sich hinterher auch nicht beschweren. Sagt Cafe Mitte.

 

9. To be fair: Es gibt auch Kunden die den ganzen Trubel gar nicht verstehen, Kritikmanagement hin oder her.

(Props für „Shitwinderl“ 😂)

 

10. Am Ende bleibt es aber fragwürdig, ob die richtige Antwort auf eine Kritik wie die von Sunny…

 

11. …wirklich so aussehen muss. 😳

 

12. Yep. That’s what they said.

 

13. Was meint ihr? Alles nur:

…oder berechtigte Kritik?

 

 

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