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Eindringlicher Facebook-Post bringt Unverständnis über Corona-Demonstranten auf den Punkt

4 Minuten lesezeit

Es ist eine seltsame Zeit, in der wir leben. Nicht nur die Corona-Pandemie allein, vor allem die Reaktion einiger Menschen darauf übersteigt zuweilen die Vorstellungskraft. Der Höhepunkt (oder Tiefpunkt?) wurde nun am vergangenen Wochenende mit der Demonstration der Corona-Leugner in Berlin erreicht, die in einem Sturm auf die Treppen des Reichstagsgebäudes mündete.

 

Zu einer Art Symbolbild wurde dabei das Foto dieses Pärchens, das mit Protestschild und gezückter Handykamera vor einem Polizisten steht.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10157910400268264&set=a.10151582282838264&type=3&theater

 

Der preisgekrönte Journalist Hasnain Kazim nahm das zum Anlass, seine Gedanken und Gefühle über solche Leute in einem sehr eindringlichen Post zum Ausdruck zu bringen.

 

Zunächst fiel ihm völlig zurecht auf, dass es bei vielen, die derzeit ihre Wut zur Schau stellen, um gut situierte Menschen handelt.

 

Selbstverständlich sind ihre Ängste nachvollziehbar und man könnte und sollte darüber sprechen.

 

Aber sind solche Leute überhaupt noch für Gespräche empfänglich?

 

Vielmehr scheint es, dass sie die Regeln des demokratischen und zivilgesellschaftlichen Zusammenlebens ignorieren.

 

Es sind also weniger die offensichtlich Rechten, die Hasnain Sorgen machen, sondern die Mitte der Gesellschaft.

 

Sowohl auf Facebook als auch auf Twitter erhielt er viele Kommentare, die ähnlich differenziert waren wie sein Essay.

 

Der Post bot natürlich verschiedene Aspekte, die eine Antwort verdient haben.


Vielen Dank an Hasnain Kazim für den Essay und allen anderen für die Kommentare.

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Corona Demonstration


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