Eko Fresh, Ghettochef, Junge denn es muss sein… huch, kurz in Jugenderinnerungen abgedriftet. Nach inzwischen fast 20-jähriger Karriere kann man Eko getrost zu den Urgesteinen des deutschen Raps zählen – vor allem dessen, der migrantisch geprägt ist. Bereits im Jahr 2012 brachte der gebürtige Kölner und Sohn türkischstämmiger Eltern den Song „Gastarbeiter“ heraus, der sich mit den Erfahrungen von eben diesen auseinander setzt. Ein wichtiges Stück deutscher Kultur…
… das es jetzt sogar geschafft hat, in ein Schulbuch aufgenommen zu werden – was Eko gestern stolz auf seinen Socials verkündete.
Für einige scheinbar längst überfällig:
Na endlich! Seit Jahren bist du fester Bestandteil meines Deutsch- und Politikunterrichts.
— C.M. (@tineroni) October 12, 2021
Ich hab ihren Song, und den Text, letztes Jahr in meinem deutschen Literaturkurs an der University of Pennsylvania benutzt. Es ging im Kurs über BPoC und die neuen Deutschen. Teşekkür ederiz.
— Sibel Sayılı (@sibelsayili) October 12, 2021
Hoffentlich bekommen das noch die Lehrer zu sehen, die damals in der Schule zu uns meinten, dass "so eine Musik nicht mal den Weg in ein Schulbuch" finden würde. Einfach geil @EkoFreezy!
— Kevin W. (@KVNW95) October 11, 2021
Viele freuen sich mit Eko
Und sogar der Papa meldet sich zu Wort.
Besser geht’s nicht! Zum Abschluss fehlt dann nur… genau, der Song:
