Der Coronavirus wirkt sich fatal auf die Wirtschaft aus. Nicht nur auf große Unternehmen. Vor allem die freiberuflich bzw selbstständig Arbeitenden sind bedroht. Ihre Existenzgrundlage droht wegzubrechen. Jobs werden fast schon händeringend gesucht. Ausnahmezustand.
1. Vor allem selbstständig arbeitende Moderatoren trifft es. Ihnen bricht auf einmal jegliche Grundlage weg.
Information: Der Bundesverband des Kinderschutzbundes und die Stadt Düsseldorf warnen vor Fremdbetreuung von Kindern. Eine Ausbreitung des Coronavirus könne nur gelingen, „wenn wir alle gemeinsam die getroffenen Vorgaben umsetzen und einhalten“. Bürger seien „gebeten, möglichst wenige Kontakte zu unterhalten, die das Infektionsrisiko erhöhen,“ so eine Sprecherin der Stadt Düsseldorf in der RP Online.
2. Twitter solidarisiert sich bereits! So gibt es verschiedene Aufrufe.
3. Aber ganz wichtig:
Dieter Nuhr nicht mitgemeint
— Kurt C. Nudel (@KurtCNudel) March 11, 2020
4. Es sind eben nicht nur die großen Unternehmen, die erhebliche finanzielle Einbußen haben. Gerade die Kleinen trifft es voll.
5. Erste Tipps werden veröffentlicht.
https://twitter.com/rickpalm_/status/1238911935065796609
Auf Papier, Email und Telefon. Also wer nicht auf Versprechungen wie den Künstlerfonds warten will/kann, sollte das ggfalls als Alternative in Betracht ziehen um zumindest die Grundkosten zu decken.
— Rick Palm 🌴 (@rickpalm_) March 14, 2020
Problematisch könnte es werden, wenn man zB in der KSK ist, danach wieder in diese reinzukommen/drinzubleiben. Also sicher ist es keine gute Lösung. Aber eine, die evtl. vor dem kompletten Abfuck rettet, weil es erstmal verlässlicher ist als irgendein Fonds.
— Rick Palm 🌴 (@rickpalm_) March 14, 2020
6. Eine wirkliche Lösung gibt es aber (noch?) nicht.
7. Auch Ralph Ruthe richtet sich mit einem Statement (hier ein Auszug) an die Twitter-User.
Als Freiberufler bezahlt dir niemand einen Verdienstausfall, du sorgst für dich selbst.
Daher meine Bitte: solltet ihr Karten gekauft haben für 1 Show, die nun leider ausfällt + sollte es für euch finanziell machbar sein, verzichtet bitte darauf, das Geld dafür zurückzufordern.— Ralph Ruthe (@ralphruthe) March 13, 2020
Wenn euch die 20 oder 30 Euro nicht weh tun, verlangt sie nicht zurück. Ich weiß, das ist viel Geld und nicht alle werden darauf verzichten können. Ich sage nur: WENN euch das möglich ist, tut es bitte.
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) March 13, 2020
Damit unterstützt ihr alle, die uns sonst regelmäßig mit ihrem Einsatz schöne Abende bescheren – hinter + auf der Bühne. Keiner weiß, wie lange Theater + Clubs geschlossen bleiben + die Künstlerinnen + Veranstalter stehen teilweise vor einer existenzgefährdenden Durststrecke.
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) March 13, 2020
8. Die Community vernetzt sich derweil. Findige Ideen werden ins Leben gerufen:
https://twitter.com/ole_vwdilab/status/1238148108850208771?s=19
9. Gleich mehrfach!
10. Und für alle, die in letzter Zeit Freiberufler gebucht haben, gilt:
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Danke an alle für die Postings. ❤️
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Keine Influencer! Kein Foodporn! Nur ganz viel Spaß – bei uns auf Instagram:
https://www.instagram.com/p/B9yif6UH679/