Beim Thema Rundfunkgebühren läuft das Netz schnell heiß. Grund genug also für Sandra Weeser, Bundestagsabgeordnete der FDP, mal diese neuartigen Streamingdienste für ihr günstiges Angebot zu feiern und gleichzeitig Druck auf die Öffentlich-Rechtlichen auszuüben.
1. Läuft eben bei Netflix.
2. Ralph Ruthe himself versucht ihr den Unterschied zu erklären:
Eine Tafel Schokolade und ne Rolle Oreos sind zusammen auch günstiger als Penicillin. Merken Sie den Unterschied? ❤️
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) 29. Dezember 2018
3. Das, was Tommy sagt!
Ich finde Amazon Prime und Netflix sind eine Bereicherung. Aber der Vergleich mit dem ÖR TV (in dieser Form) ist unfassbar daneben und leider auch ein bissl dümmlich.
— Tommy Krappweis (@TommyKrappweis) 28. Dezember 2018
4. Ne, warum auch?
Es ist wirklich ernüchternd, solche Aussagen von Parteimitgliedern zu lesen. Haben Sie sich irgendwie mal mit unseren Mediensystemen befasst???
— Christian Henne (@Christian_Henne) 28. Dezember 2018
5. Kann man auch noch an ganz anderen Stellen sparen?!/strong>
Alexa ist günstiger als jedes Parlament. Was könnten wir sparen …
— Andreas Kynast (@andikynast) December 28, 2018
5. Klar, man kennt das ja.
Wie stark hat Amazon in den letzten Jahren die Preise für Prime angehoben? Tja. Im Übrigen: Netflix und Amazon haben ja unglaublich viele Nachrichtenprogramme mit Korrespondenten in aller Welt im Angebot, oder? Was für eine grottenhafte Argumentation.
— Frank Sarfeld 🇪🇺🇪🇺 (@sarfeld) 28. Dezember 2018
6. Der Bildungsauftrag darf nicht unterschätzt werden. Wie wäre es mit Medienkunde?
Sehr geehrte Frau Weeser,
Wenn man sich klarmacht, dass die stv. Landesvorsitzende @fdprlp ernsthaft Netflix/Prime mit dem ÖR Rundfunk vergleicht, dann sollte man sich große Sorge um die Zukunft dieses Landes machen!
Mit freundlichen Grüßen#Bildung— Felix Gerhardt (@ochsenblase) 28. Dezember 2018
7. Hauptsache die Äpfel schmecken gut.
Äpfel mit Birnen zu vergleichen wirkt gegenüber Ihrer Aussage geradezu logisch. #fail
— RedGoldLion 🇪🇺 (@antscd) 28. Dezember 2018
8. Ein kleiner Ratschlag:
…so und in Zukunft erst nachdenken und dann tweeten. pic.twitter.com/mGBRLksEak
— Jörg Scherz (@juriberlin) 28. Dezember 2018
9. Am Ende macht sogar dieser Vergleich irgendwie mehr Sinn:
Unsinniger Vergleich von Äpfeln und Birnen!
Frau im Spiegel und Kicker sind zusammen im Abo auch billiger als die FAZ.
Der Rundfunkbeitrag ist seit 2009 um 48 Cent gesunken, also minus 3%. Die Diäten der MdBs sind parallel um 28% gestiegen.
Respektlos?
— Christoph Heinzle (@cheinzle) 28. Dezember 2018
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