Jeder hat in Deutschland das Recht, sich an die Volksvertreter zu wenden. Seit 2005 kann man das auch online machen. In diesem Fall schließt es allerdings an ein vorangehendes Netzdrama an: Die Hartz4-Spahn-Debatte. Die Reaktionen sind tief gespalten.
1. Jens Spahn, neuer Gesundheitsminister, erklärte vor kurzem die Armut in Deutschland für beendet.
2. Aus diesem Grund startete Sandra S. aus Baden-Württemberg eine Online-Petition auf Change.org.
3. Diese lautet wortwörtlich:
4. Das Ziel der fast 150.000 Unterschriften ist fast erreich. Wie auch nicht, bei dieser rührenden Geschichte:
5. Denn Sandras Lebensrealität sieht nun einmal so aus:
6. 134.894 Unterschriften später interessiert das Spahn aber nicht. Daher schreibt Sandra ein Update.
7. Im Netz sieht man die Sache aber ganz anders. Viele sind erbost.
8. Man könnte auch argumentieren, dass viele Studenten mit deutlich unter 350€ klarkommen.
9. Es stellt sich aber auch die Frage, wie viele Menschen wirklich freiwillig arbeitslos sind…
10. Und dann wäre da ja auch noch das Kinder der Alleinerziehenden.
11. Beziehungsweise… ist das Problem wirklich Hartz4?
12. Es scheint schlussendlich wohl so, dass man wohl vielerorts von seinem Gehalt nicht mehr leben kann.
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