Gehackt? Datenleak? So kannst du sehen, ob dein Facebook-Profil betroffen ist

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Wurdest du vielleicht gehackt und bekommst es gar nicht mit? In letzter Zeit sind Datenleaks etwas zur Normalität geworden. Zuletzt eroberten Hacker die persönlichen Informationen von 30 Millionen Profilen. Aber das Schöne ist ja, dass man zumindest herausfinden kann, ob man selbst „verkauft“ wurde. Außerdem informiert Facebook einen früher (oder später!) darüber, ob man zu den Auserwählten dazugehört.

1. Wer diese Nachricht allerdings nicht erhalten hat und es schon selbst gerne herausfinden möchte, ruft auf Facebook eingeloggt einmal diese Seite auf:
www.facebook.com/help/securitynotice


2. Dort findet sich unter einer Erklärung und Entschuldigung von Facebook ein Kasten. Dieser sagt dann hoffentlich:

3. Falls diese Information dir nicht ausreicht, beziehungsweise ein ernsthafter Verdacht vorliegt, kannst du www.facebook.com/hacked aufrufen. Dort kann man sein Problem angeben.

4. Im Folgenden wird dein Konto überprüft, dein Passwort geändert und eine ganze Reihe deiner vergangenen Aktivitäten überprüft.

5. Unabhängig von diesen Überprüfungsmethoden muss dir natürlich klar sein, dass Facebook als solches eine öffentliche Website ist und daher dein öffentlicher Auftritt immer gescraped werden kann. D.h., dass dein Gesicht, sollte es auf dem öffentlich angezeigten Profilbild sein, für jeden sichtbar und damit weiterverwendbar ist – in Kombination mit deinem öffentlichen Namen und anderen öffentlichen Informationen, versteht sich.
Das Gleiche gilt für deine Profile und öffentlichen Daten auf anderen Social Media Kanälen. So ist zum Beispiel bekannt, dass russische Firmen mit diesen öffentlichen Daten eine Gesichtserkennungssoftware für ihre Regierung entwickeln oder Chinesische „Spione“ das gesamte LinkedIn-Netzwerk „heruntergeladen“ haben. Und das kann man theoretisch noch nicht einmal irgendwem vorwerfen, weil es so einfach geht.
Da es für das Scrapen von öffentlichen Informationen aus dem Internet mittlerweile bereits in der Schule Kurse gibt, muss man sich eben bewusst sein, dass das eigene, öffentliche Auftreten für jeden, auch Kinder, weiterverwendbar ist.

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