Dass medizinisches Personal in Deutschland größtenteils weder finanziell, noch gesellschaftlich angemessen geschätzt wird, ist ja spätestens seit der Corona-Pandemie jedem klar (Stichwort: Klatschen auf dem Balkon). Statt einem Weihnachtsbonus gibt es einen Kugelschreiber und statt gesunden Arbeitszeiten gibt es Schichtdienst und Überstunden. Regelmäßig liest man Berichte von überarbeitetem Pflegepersonal, passieren tut jedoch anscheinend herzlich wenig. Wer schon einmal über ein halbes Jahr auf einen Termin warten musste (wenn man denn überhaupt als Neupatient*in aufgenommen wurde), weiß, wie schlecht es stellenweise um die gesundheitliche Versorgung steht – von überfüllten Krankenhausstationen wollen wir mal gar nicht anfangen. Wie konnte es also nur dazu kommen? Ein vor kurzem veröffentlichter Beitrag auf LinkedIn über einen Gutschein zeigte nun auf, wie es um die Wertschätzung von medizinischem Personal bestellt ist, und löste damit eine hitzige Diskussion aus.
LinkedIn-User Kjell Kühn teilte folgenden Beitrag:
„Keine Barauszahlung möglich“ 🥴
Einige finden es nicht weiter dramatisch…
Wird dann später finanziell ausgeglichen?
Nee, es gibt ja zum Glück bekanntlich Überfluss an medizinischem Personal!
Aber neben kritischen Stimmen, gibt es umso mehr Zuspruch.
Wenn auch nicht immer wahnsinnig optimistisch…
„Wertschätzung“ ist anscheinend ein weit gefasster Begriff.
Zu guter Letzt darf ein praktischer Tipp natürlich auch nicht fehlen.
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Vielen Dank an Kjell Kühn für den Post!
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