Hausverbot: Die Penny Doku von der Reeperbahn liefert Kommentar- und Memegold

Was haben Johann Wolfgang von Goethe, die Altstadt Quedlinburgs und die Reeperbahn-Penny-Markt-Doku von Spiegel TV gemeinsam? Richtig, sie sind allesamt deutsches Kulturgut. Bereits 2007 gedreht, ist sie den meisten von uns in den letzten 13 Jahren sicherlich in irgendeiner Form schon einmal über den Weg geschippert. Wir alle kennen den Käptn zur See (Patente 1,2,3 und die Sechssss), die resoluten Sicherheitskräfte des Ladens oder den netten Rentner, der Kohl für 9 Cent das Kilo kauft, denn für den Preis kann man nicht meckern, da muss man zuschlagen. Vor zwei Monaten wurde die Doku auf Youtube von Spiegel TV netterweise in voller Länge neu hochgeladen und der Hype war sofort wieder real. Und obwohl der Film an sich schon genug Unterhaltungsstoff für etliche Corona Isolationsstunden zu Hause bietet, lohnt sich besonders auch ein Blick auf die goldenen Youtube-Kommentare und die Meme-Seiten, die inzwischen auf Instagram entstanden sind.

 

1. Die Doku ist auf vier Episoden aufgeteilt. In der ersten gibt’s gleich das volle Programm: Käptn zur See am Boden, Kohlmann auf Einkaufstour, Zappzarapp erwischt beim Ladendiebstahl.


 

Sprüche, die wir hoffentlich alle schon mal irgendwo gedropped haben.

 

Action Pur.

 

Und Dinge, die man nicht für möglich gehalten hat.


 

2. In Teil zwei geht es munter weiter: Störenfried Gerald, ehemaliger Profiboxer im braunen Anzug (kann hauen wie n Pferd), schön Seeaal und Zanderfilet, mit ein paar Schlückchen Sekt zum Aufwärmen… Oh, und natürlich Hausverbote ohne Ende.


 

Hachja, die Musik…

 

Raus jetzt.

 

3. Teil drei: Die Sicherheitskräfte passen weiterhin auf wie die Windhunde, Polizei muss mal wieder anrücken und irgendjemand will den Geschäftsführer sprechen.


 

Immer wieder bekommt auch Spiegel TV den verdienten Kommentarlohn.


 

4. Über zum großen Finale. Mit Ferdinand. Ferdinand. Bender. Benno. Umlaut. Bähner. Ein bißchen Standard-Trouble zwischendurch. Und zum Schluss dann nochmal Ferdinand. Berner. Behner. Aber mit Hut.


 

5. All das schreit 13 Jahre später natürlich längst nach einer Fortsetzung.


 

6. Und tatsächlich – in einem Interview verriet der Autor der Doku, dass ein zweiter Teil geplant sei. Genehmigungen seien da, nur die Corona Situation stehe dem ganzen noch im Wege. Wie man sich die Zeit bis dahin sinnvoll vertreiben kann? Zum Beispiel mit den zahlreichen Memes, die spätestens seit dem Reupload der Doku auf Instagram kursieren. Viel Spaß:

 

 

 

 

 

 

 

 


Keine Influencer! Kein Foodporn! Nur ganz viel Spaß – bei uns auf Instagram:

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