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Influencer nutzen Demonstrationen als Bühne für Postings und sorgen für Kopfschütteln

2 Minuten lesezeit

Normalerweise dokumentiert der Account influencersinthewild, welche – teilweise lächerlichen anmutenden Maßnahmen – Influencer ergreifen, um mitten in der Öffentlichkeit den perfekten Schnappschuss für die followerreiche (hoffentlich?) Instagram Präsenz zu machen. So weit so harmlos. Seltsam wird es aber, wenn die gleichen Vorgänge plötzlich mit ernsten politischen Ergeinissen und Botschaften in einen Topf geworfen werden.
 
Die blacklivesmatter Proteste in den USA und rund um den Globus haben nämlich einige Situationen hervorgerufen, die schon sehr sehr befremdlich anmuten. Aber seht am besten selbst.

https://twitter.com/influencersitw/status/1268916126190272514
 
„Stop treating protestes like Coachella“ – hört auf, euch bei Protestbewegungen zu verhalten, als wärd ihr auf dem Insta-Festival schlechthin, lautet der mitgelieferte Aufruf der Seite. Die Follower sehen das ähnlich.

 
Und klar, dass es sich dabei nicht um einen Einzelfall handelte.

https://twitter.com/influencersitw/status/1268915310444380160

https://twitter.com/influencersitw/status/1269267698271301632

https://twitter.com/influencersitw/status/1269377343170269186

 
Sogar mit 4-Punkte-Anleitung: Was man als Instagram-Persönlichkeit in diesen Tagen (nicht) machen sollte.

https://twitter.com/influencersitw/status/1269626098826072064
 

Die Reaktionen darauf fallen oft eindeutig aus.

Und lassen uns womöglich freudig an Tage zurück denken, als Insta-Sternchen nur deplatziert am Strand rumlagen.

Kommt aus der norddeutschen Provinz und studierte einst irgendwas mit Medien. Hat danach leider keine…


Blacklivesmatter Influencer


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