Baumärkte sind ja ohnehin so etwas wie religiöse Pilgerstätten für Heimwerker-Enthusiasten. Sicherlich noch umso mehr dadurch, dass sie jetzt in Corona-Zeiten als eines der wenigen Geschäfte noch geöffnet haben. Kirchen hingegen bleiben weiterhin geschlossen.
1. Dieser Umstand veranlasste den Journalist und Herausgeber Jakob Augstein zu folgender, überspitzt formulierter Frage.
https://twitter.com/Augstein/status/1250487359851900930
2. Wer nun Twitter kennt und weiß, dass Herr Augstein grundsätzlich ein polarisierender Charakter ist, kann sich schon denken, dass hier drauf einige lustige Antworten folgten. Wie z.B. diese:
Wirst du verstehen, wenn der Abfluss vom Beten nicht frei wird und es dir in die Wohnung schwappt.
— Quarantashi (@TrapaTashi) April 16, 2020
3. Oder die hier. Schön lösungsorientiert.
Doch, wenn sie die Kirche zu Hause selbst gebaut haben. Wie gesagt, Baumärkte sind ja offen.
— Ingmar 🍆 Stadelmann (@IngmarStadelman) April 16, 2020
4. Auch das leuchtet Glaubensbanausen vielleicht ein.
Es gibt Tage, da ist ein Pümpel wichtiger als der heilige Geist.
— Roman XXXXII (@Roman61776081) April 15, 2020
5. Ebenfalls korrekt! Siphonkäufe gelten (noch) nicht als hochriskante Tätigkeiten.
Gottesdienst ist nach meiner Kenntniss eine Gruppenveranstaltung, das Aussuchen eines neuen Siphons lässt sich dagegen mit Mindestabstand etwas besser koordinieren.
— Steffen Veen (@steffenveen) April 15, 2020
6. Aber wie dem auch sei, diese eine Antwort von FDP-Politikerin Karoline Preisler stellt sie alle in den Schatten. Amen!
Weil man Gott überall findet, Baumaterial aber nur im Baumarkt.
— Karoline Preisler (@PreislerKa) April 16, 2020
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