Nachdem Erika Steinbach am vergangenen Freitag auf eine Meldung des Postillon/des Gazetteurs hereingefallen ist, meldet sich nun Julian Reichelt – seines Zeichens Chefredakteur Digital der BILD – zu Wort. Twitter reagiert spöttisch und hält dem Blatt den Spiegel vor.
1. Achtung, Verwechslungsgefahr!
2. Zum besseren Verständnis: Das hier ist der sogenannte „Fake-Dreck in der Anmutung von BILD“. Die Grafik wurde von einem NPD-Politiker – ohne Hinweis auf den Postillon bzw. auf den Gazetteur – im BILD-Design des Gazetteur weiterverbreitet…
3. …und was folgte dann? Nun ja, Frau Steinbach ist eben Frau Steinbach.
4. Zurück zu Julian Reichelt: Auch das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, oder?
5. Irgendwas stimmt mit Julian nicht.
Seit das mit der Titanic war sind Sie aber ordentlich bitchy.
— Lehnsherr, Erster seines Namens (@derLehnsherr) 25. Februar 2018
6. Und ja, auch da könnte durchaus etwas dran sein.
Einer andern Zeitung glaubt man so einen Artikel eben nicht.
— Marina Weisband (@Afelia) 25. Februar 2018
7. Die Community kontert den „Editor in Chief“ mit einem Zitat…
Als ob „‚Bild“ eine Zeitung wäre! Man kann Max Goldt nicht oft genug zitieren : pic.twitter.com/e5JJOvN2j6
— Anton Caravatti (@CaravattiA) 25. Februar 2018
8. …und mit der Schere als analogem Photoshop.
— Toni 🏳️🌈 gegen GroKo und Nationalismus (@TONYDUS) 25. Februar 2018
9. Es ist noch gar nicht so lange her, da durfte Satire ja noch alles.
2015 haben Sie noch #JeSuisCharlie getwittert, heute ist eine Satire des Postillion für Sie „Fake-Dreck“. Zeiten ändern sich.
— Carsten Pilger (@CarstenP) 24. Februar 2018
10. Ohne Pointe.
— 🖖 (@gegennazis2018) 25. Februar 2018
11. Am Ende scheint die Meinung der Community klar zu sein…
Nur BIlD hat das Recht, Fake-Dreck in BILD-Anmutung zu drucken, habe ich das richtig verstanden?……
— A.R. (@cartman2705) 25. Februar 2018
12. …doch das letzte Wort hat der Postillon!