Bei manchen Aussagen von Politikern der Alternative für Deutschland kann man gar nicht so viel facepalmen wie man möchte. Jüngstes Beispiel: ein Tweet des selbst ernannten „AfD-Urgesteins“ Andreas Wild.
1. Die Ausgangssituation: Andreas Wild hat einen alternativen Vorschlag zur ominpräsenten Einwanderungs-Thematik.
2. Erste Reaktion: wtf?! Sieht die Twitter-Gemeinde genauso. Wer hier wann durch wessen Kanal einwandert, sollte erst gar nicht zur Debatte stehen.
3. So oder so, klingt unappetitlich. Und falsch. Örgs.
4. Aber Andreas Wild denkt mit. Also, er denkt, dass er mitdenkt.
Wenn Oma nicht mit Opa, dann wäre Vater nicht mit Mutter und dann wäre man nicht hier und könnte nicht bei Twitter kommentieren, was einem ja auch herzlich egal sein kann, wenn man eh nicht existiert… Aber so viel Mitdenken wäre vielleicht auch zu viel verlangt.
5. Ebenso wie einwandfreie Rechtschreibung übrigens. Oder intelligente Inhalte.
6. Apropos Intelligenz…
7. Dass es weitere Bevölkerungsgruppen gibt, die gerne Kinder haben und aufziehen möchten, passt natürlich ebenso wenig ins Weltbild der AfD, wie die Tatsache, dass Frauen gerne selbst über ihren Körper bestimmen möchten.
8. Am Ende bleibt nur eine Erklärung.
#FürMehrAuswanderungDurchDenGeburtskanal
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