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Komplizierter Antrag: Das Internet verzweifelt an der 200€ Einmalzahlung

Digitalisierung, politik, Studium

16 März, 2023
Von: Helene Meißner

2 Minuten lesezeit

Lange war sie angekündigt, doch so richtig wusste niemand wann und ob sie tatsächlich kommen würde. Nun ist es soweit – seit gestern kann die Einmalzahlung über 200€ beantragt werden. Diese soll Student*innen und Auszubildende bei den gestiegenen Energiekosten ein wenig entlasten. Dass die Beantragung kein unbürokratischer Akt ist, überrascht in Deutschland wohl niemanden, dennoch verzweifeln viele an dem umständlichen Prozedere.

Dabei ist es doch ganz easy?!

#Einmalzahlung200
Schritt 1: Login via Bund ID
Schritt 2: Zugangsdaten der Uni eingeben
Schritt 3: Blut von einem Einhorn besorgen
Schritt 4: Haare eines Koboldes bereitstellen
Schritt 5: wiederholen Sie Schritt 1-4

— Dystero (@Dystero1509) March 15, 2023

Das ist alles cleverst durchdacht!

Mein Highlight der #Einmalzahlung200 bleibt einfach dieses nicht beschreibbare Pflichtfeld, ohne das man den Antrag nicht abschließen kann.
Genau so hab ich mir Digitalisierung in Deutschland auch vorgestellt. pic.twitter.com/xz02rIJ07T

— Vorstadtjesus (@Vorstadtjesu) March 15, 2023

Ein digitaler Warteraum – warum auch nicht.

Symbolbild: Technische Infrastruktur in Deutschland.#Einmalzahlung200 pic.twitter.com/eCl8ylrRRM

— Gabriel Becker (@radiomitgabriel) March 15, 2023

Läuft alles bestens.

Der Server arbeitet auf Hochtouren #Einmalzahlung200 pic.twitter.com/BrRqcp6RdP

— Lord Mannstein (@LordMannstein) March 15, 2023

Da kann man nicht meckern.

Man kann zur #Einmalzahlung200 sagen was man will aber Jahrzehnte an IT-Sicherheitsbildung die wir investiert haben damit Menschen nicht auf unseriösen Websites ihre Daten angeben, sind mit der URL einmalzahlung200[dot]de für immer vernichtet.

— Maurice Conrad (@Maurice_Conrad) March 16, 2023