Der Wahlkampf läuft momentan auf Hochtouren, schließlich ist am Sonntag bereits die Bundestagswahl. In sämtlichen Medien wimmelt es von Politiker:innen, die versuchen, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Und das ist natürlich anstrengend, immerhin sollte der Auftritt persönlich und authentisch sein, aber gleichzeitig müssen auch möglichst nachhaltig die Parteiziele vermittelt werden. Man muss sich sehr gut überlegen, was man sagt und Risiken penibel kalkulieren. Der Vizepräsident des Bundestags und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki scheint sich nun für einen ganz anderen Weg entschieden zu haben. Er gab der Bild ein Interview und sah anscheinend eine dringliche Notwendigkeit, der Leserschaft mitzuteilen, welchen unschönen „Spitznamen“ sein Stammkneipen-Klientel dem SPD-Politiker Karl Lauterbach verpasst hat. Das kam zumindest auf Twitter so gar nicht gut an. Aber vielleicht war das auch seine Intention?
Er kritisiert außerdem die Corona-Regeln. Zu einem etwas unglücklich gewählten Zeitpunkt.
Auch wenn er sozusagen nur seine Stammkneipen-Freunde zitiert, wirft es dennoch kein gutes Licht auf ihn.
Was war da wohl los?
https://twitter.com/lovinurbanism/status/1440649705759731730?s=20
Viele wissen zumindest genau, wie sie damit umgehen würden.
Zum Beispiel die Stammkneipe wechseln.
Oder halt so.
Und was meint Karl Lauterbach selbst dazu?
Der zeigt sich auf Twitter ziemlich unbeeindruckt, kann sich aber einen kleinen Seitenhieb letztlich auch nicht ganz verkneifen.
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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