Die Bild-Zeitung berichtete als erste darüber, daraufhin folgte ein Rauschen im Blätterwald: Die Lufthansa will an Bord zukünftig eine geschlechtsneutrale Sprache verwenden. Anstelle von „Ladies and Gentlemen“ bzw. „Sehr geehrte Damen und Herren“, sollen die Mitarbeiter auf alternative Ansagen wie „Guten Morgen“ oder „Liebe Gäste“ zurückgreifen. Man wolle damit alle Passagiere wertschätzen. Dies gilt übrigens für alle Airlines der Lufthansa-Gruppe, wie zum Beispiel Swiss oder Eurowings.
Die Bild sieht direkt den Untergang des Abendlandes gekommen. Bei den „Ansagen, die wir alle so lieben“, hat man sich immer so „aufgehoben und sicher“ gefühlt.
Auch der ehemalige FDP-Fraktionschef versteht die Welt nicht mehr. Eine respektvolle Höflichkeitsformel wie „Damen und Herren“ einfach durch so etwas respektloses wie „Liebe Gäste“ zu ersetzen …
Ab sofort fahren wir wieder mit dem Auto nach Italien oder Spanien!
Wenn man sich unter dem Hashtag #Lufthansa hier so umschaut und die ganzen Tröten, die das jetzt ankündigen, tatsächlich nicht mehr fliegen, dann könnten wir den #Klimawandel vielleicht doch noch aufhalten.
— DennisKBerlin 💉 (@DennisKBerlin) July 13, 2021
Durch die geschlechtsneutrale Begrüßung der #Lufthansa drohen Kunden mit dem Boykott.
2 Fliegen mit 1 Klappe. Inklusion und die Klimaziele erreichen! So lob ich mir das!
— Staiy (@StaiyLIVE) July 13, 2021
Win win: Inklusive Sprache UND jede Menge Wutbürger, die nie wieder fliegen wollen. #Lufthansa
— Peter Wittkamp (@diktator) July 13, 2021
Die Bahn als Alternative? Nun gut, sie gendert zwar nicht, hat aber Regenbogen-Deko.
Ist der eigentliche Skandal nicht viel mehr der, dass man überhaupt begrüßt wird?
Endlich kann man die Luft gendergerecht verpesten.
Und dafür hat man die Lufthansa nun extra mit 9 Milliarden Euro gerettet …
Dem deutschen Wald geht es schlechter als je zuvor
😴😴😴Extreme Hitzewellen in Nordamerika, Skandinavien und Sibirien
😴😴😴Die Zahl der an Hunger leidenden Menschen hat sich versechsfacht
😴😴😴Die #Lufthansa begrüßt nun ihre Kunden an Bord geschlechtsneutral
😡😡😡— Nicht Chevy Chase (@DrWaumiau) July 13, 2021
Ein Glück, wenn man – wie Friedrich Merz – als Teil der bescheidenen Mittelschicht nicht auf die Lufthansa angewiesen ist.
Viele regen sich darüber auf, dass die #Lufthansa künftig auf genderneutrale Sprache setzt.
Friedrich Merz ist froh, dass er einen Privatjet hat.— ZDF heute-show (@heuteshow) July 13, 2021
Was kommt als nächstes? Der Postillon hat da schon so eine Ahnung.
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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