„Von mir aus kann der Satz des Pythagoras auch erstmal weggelassen werden“- mit dieser Aussage startet Autorin Louisa Dellert eine riesen Diskussion auf Twitter. Eigentlich wollte sie nur Kritik am jetzigen Schulsystem üben und sich für das Behandeln von aktuellen Themen in Schulen, wie Medienkompetenz, starkmachen. Mit so einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet..
Viele sehen die Aussage kritisch
Wer den Satz des Pythagoras nicht begreifen kann (und damit ist nicht „auswendig lernen“ gemeint) wird auch mit Steuererklärungen, Prozentrechnung oder Medienkompetenz früher oder später Probleme haben. Basiswissen ist wichtig!
— Martin Schmidt (@Defektchef) November 23, 2021
Lebensnaher Unterricht mit Steuererklärung zu begründen ist so absurd. Steuererklärungen zu unterrichten wäre das theoretischste, das es gibt. Für jede Situation und Berufsgruppe komplett unterschiedlich. Aldo entweder man unterrichtet nur 1 Bsp., das nützt exakt niemandem, oder
— AnnaLaborratteDesLandesBW (@AnnaCareninia) November 23, 2021
„So, ich verdiene selbst. Jetzt muss ich die Steuererklärung machen. Da will ich doch gleich einmal meine Schulhefte aus der 9 herauskramen, ich glaub, das haben wir bei Frau Klotzkötter mal gemacht. Schade, dass ich nicht googlen kann…“
— Fandorin. Elfenbeinfach im Orchideenturm. (@fandorinmusic) November 23, 2021
Und plötzlich schalten sich Accounts wie…
…Dr. Oetker(?!) ein:
Der Sender „ARTE“ nutzt die ganze Diskussion und wirbt schnell für eine Doku über Mathe. Ob die jetzt interessanter ist sei mal dahingestellt.
Natürlich möchte Louisa Dellert ihre Aussage nochmals erklären und richtig stellen:
https://twitter.com/louisadellert/status/1462878705257168898?s=20
Steuererklärungen im Allgemeinen sind gerade Thema- liegt wohl daran, dass uns das allen auch bald blüht.
Manche fangen schon früh an, beeindruckend!
Anderen fehlen die Worte.
Und weil das ganze viel zu ernst war, zum Schluss noch was lustiges!
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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