Was für die meisten heutzutage ein absolutes Tabu, war früher scheinbar Element der schulischen Erziehung. Gewalttätige Lehrer als fester Bestandteil des Bildungssystems? Menschen schildern ihre Erfahrungen. Ausgehende war dieser Tweet:
Viele meldeten sich zu Wort, um ihre Erfahrungen zu teilen.
1983 Jahrgang und Schlüsselbund oder Kreide werfen hab ich noch erlebt oder hinstellen bis Unterrichtsende
— Olympique Marcel (@MarcelLindenau) August 12, 2021
Klar! Und auch der nasse Schwamm und Gummibänder wurden eingesetzt … 🙄 Ich fand aber Sprüche vom Mathelehrer wie „Haben die Mädchen das denn auch verstanden?“ deutlich beschissener.
— Justme ❤️🧡💛💚💙💜 (@Dorothe40539230) August 12, 2021
Unser Sportlehrer hat immer zunächst die Jungs turnen lassen und dann die Mädchen. Ausnahmslos immer brachte er dann den Spruch: "Und nach der Herrlichkeit kommt jetzt wieder die Dämlichkeit" 😡
Ich könnte ihm dafür heute noch an die Gurgel gehen. Damals hat sich keiner getraut.
— Tina Schneider (@TinaSausS) August 12, 2021
Eindeutig die richtige Reaktion.
Klar. Bis ich den Schlüssel gefangen und aus dem Fenster geworfen habe. Habe mich geweigert in wieder zu holen. Musste zum Rektor. Und bei dem Offiziell Beschwerde gegen den Lehrer eingereicht.
— Desasterzentrale (@Desasterzentra1) August 12, 2021
Bei mir, Jg. '88, wurden Kreide, Schlüsselbunde, Tafelschwämme unterschiedlichen Durchfeuchtungsgrades und Bücher von Lehrpersonal in Richtung SuS geworfen. An Gymnasien in einer Universitätsstadt.
— Stella Sadler ☀️ (@sadler_311) August 12, 2021
Oooch. Ich war in einer etwas nicht so ganz normalen Schulsituation. (Internat mit Chor)
Der Dirigent warf schon ab und zu mit den Schlüsselbund.
Manchmal aber sogar mit dem Dirigentenpult.Vorteil bei letzterem ist, dass sie es selten schaffen bis in die Bassreihe zu werfen.
— BreakingLies (@LiesBreaking) August 12, 2021
Den Wahnsinn im Blick der Lehrerin, die in der bayrischen Grundschule auf meinen Banknachbarn wegen vergessener Hausaufgaben eindreschend alle Bänke umwarf, dieweil alle Kinder sich an die Wand drückten, den Blick sehe ich bis heute, 48 Jahre später bisweilen in meinen Träumen.
— Guido Kühn 🇪🇺 (@ProfGuidoKuehn) August 12, 2021
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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