Tätowierungen haben im Laufe der Jahrzehnte einen ziemlichen Wandel erfahren – erst Seefahrer-Schmuck, dann Erkennungszeichen für Knastbrüder und inzwischen Grundausstattung eines jeden edgy Travelbloggers. Hashtag ‚inked‘. Viele Motive wirken dabei ziemlich uninspiriert: Sterne, Schwalben, Engelsflügel, gähn. Es gibt jedoch auch Beispiele, die den gängigen Seh- und Tragegewohnheiten ein Schnippchen schlagen – wie diese Liste zeigt:
1. Der Berliner Victor Zabuga etwa sticht mit seinen minimalistischen Körper-Kunstwerken ins Auge. Wozu auch unnötig Platz und Tinte verschwenden?
2. Minimaler Aufwand, maximales Ergebnis – das gilt auch für folgendes Beispiel. Angeblich gibt es ja immer noch Menschen in Deutschland, die auf Bargeld oder die EC-Karte schwören. Und manche ‚Early-Adopter‘ kommen auch gerne mit irgendwelchen Mobile Payment Lösungen um die Ecke. Das ist aber alles kalter Kaffee, wenn man sich diese hieb- und stichfeste Banking-Innovation der ING auf der Zunge, ähhhh Haut zergehen lässt:
Moment mal! Da wird natürlich direkt die Tattoofrei-Community hellhörig, laut der jeder Mensch mit Hautschmuck ganz selbstverständlich zwielichtig ist.
Zusätzlich ergeben sich einige technische Fragen (…die eigentlich im Video schon beantwortet wurden ¯\_(ツ)_/¯)
Und manch einer war tatsächlich so ausgefuchst, mal auf’s Datum zu schauen…
3. Klar, nicht alle Tatöwierungen können so einen ungeheuren Mehrwert stiften. Einige lösen jedoch sogar exakt das Gegenteil aus, sie verringern die Lebensqualität. Zumindest die der Träger. Schadenfreudige Beobachter (wir) amüsieren sich derweil an den zahlreichen Tattoo-Fails im Netz:
4. Tja, da macht man all die Schmerzen des Tätowierens durch – und dann tut es danach noch viel mehr weh. Schön hingegen, wenn alles so gut läuft wie bei diesem Kollegen:
5. Wahre Liebe. Davon muss man wohl auch hier sprechen, denn ein Hundebesitzer ließ sich aus Solidarität einfach mal dasselbe Tattoo wie sein vierbeiniger Freund stechen. Der hatte die Kennzeichnung von seinen Vorbesitzern mitgebracht.
6. So, und wer sich den Hautschmuck passend in den Körper einbauen lässt, hat unserer Meinung nach sowieso gewonnen.
7. Denn bei so viel Kreativität kann man auch auf die Frage nach der ‚Bedeutung‘ ganz entspannt reagieren. Oder halt so:
„Was bedeuten eigentlich deine Tattoos?“ – „Dass ich mal Geld hatte und meine Tätowiererin Zeit.“
— Kanyessa (@haltwirklich) February 26, 2017
Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit der ING erstellt. Wenn ihr übrigens keine Angst vor Nadeln, dafür aber Bock auf ein neues Girokonto habt, solltet ihr unbedingt mal hier entlang.