Nicht-binäre Menschen identifizieren sich weder als Mann noch als Frau. Aber wie spricht man nicht-binäre Personen am besten an? Um diese Frage zu beantworten, setzen immer mehr Menschen ihre Pronomen in eckige Klammern in ihre Social-Media-Biografien oder unter E-Mails. Vor allem im englischsprachigen Raum wird damit vermehrt angeben, ob jemand zum Beispiel mit [she/her/hers] oder [they/them] angesprochen werden möchte. Wer mit der Thematik nicht vertraut ist, für den mögen sich diese Hinweise nicht auf Anhieb ersichtlich sein. So wusste auch die Großmutter der Amerikanerin Georgia zunächst nichts mit den Hinweisen auf nicht-binäre Identität anzufangen. Aber sie zeigte sich neugierig und lernfähig und ging damit viral.
1. Georgia teilte das Gespräch mit ihrer Großmutter auf Twitter.
2. Ihre Großmutter gewann schnell viele Fans.
PROTECT YOUR GRANDMA AT ALL COSTS pic.twitter.com/kXcMZ5ZeHW
— chloe is waiting for thor 4 (@yuesdany) February 22, 2021
3. Dass ältere Leute sich nicht daran gewöhnen könnten, scheint somit nur noch eine Ausrede zu sein …
And people be like “It’s hard for older generations to understand”
— Jasper (@That_1_Jayguar) February 22, 2021
4. Manchen Zeitgenossen muss man aber nach wie vor daran erinnern, Respekt zu zeigen und die gewünschte Anrede zu nutzen.
What being inclusive to all people and trying to normalize different pronouns? What’s wrong with that?
— mai (@maiahIopez) February 22, 2021
5. Aber abgesehen davon macht es mittlerweile durchaus Schule, die Pronomen anzugeben.
My physio professor this semester uses they/them pronouns, it was on thier syllabus, and encourages make our zoom names with our pronouns. It’s honestly one of the nicest things I’ve seen in college
— gay space laser (@ella_bellle) February 22, 2021
6. So kann man auch Cisgender seine gewünschten Pronomen angeben und dabei mithelfen, dies zu normalisieren.
One of my university lectures had hers and it’s the first time I’ve seen it in an email and I was so happy
— Claire (@Ch72624545) February 21, 2021
7. Nach all dieser überwältigenden Resonanz, wollte Georgia, dass sich die Menschen im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild von ihr und ihrer Großmutter machen können.
here’s Grammy (like the award, she says) and me in 2018. yes, i’m wearing her 40+ year old swim suit that she kept all these years pic.twitter.com/5VqeWELYXt
— georgia bridgers (@GeorgiaBridgers) February 22, 2021
8. Georgia berichtete ihrer Großmutter natürlich davon, was für hohe Wellen sie schlug, und teilte auch dies.
omg waking up to a viral tweet! here’s grammy’s reaction ❤️ pic.twitter.com/Qi7ByjtMcH
— georgia bridgers (@GeorgiaBridgers) February 22, 2021
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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