Heutzutage kennt man das nur noch aus dem Geschichtsunterricht und aus Filmen wie „The Untouchables – Die Unbestechlichen“: Von 1920 bis 1933 herrschte in den USA die Prohibition; die Herstellung, der Transport und der Verkauf von Alkohol waren landesweit verboten. Aber so einfach ließen sich die Menschen nicht ihren Stoff nehmen und von Schnapsbrennereien im Keller bis zu Flüsterkneipen gab es allerlei Versuche, das damalige Gesetz zu umgehen. Ein Paar ist bei der Renovierung ihres Hauses nun auf ein Erbe dieser Zeit gestoßen.
Der Architekt Nick Drummond und sein Partner Patrick sind 2019 in den Bundesstaat New York gezogen, wo sie sich dieses Haus gekauft haben.
Bei der Sanierung der Fassade stießen sie im vergangenen Oktober auf mysteriöse Päckchen.
Es gab Gerüchte, dass das Haus einst einem Schwarzbrenner gehört haben soll, was sich nun als wahr herausstellte.
Nick und Patrick fanden 66 Flaschen Whiskey.
Einen Monat später hatten sie ihren Fund katalogisiert: Von den 66 Flaschen waren 13 voll, wobei vier davon einen beschädigten Verschluss hatten. Gekostet haben die beiden zwar nicht, aber sie haben bereits weitere Flaschen an anderer Stelle entdeckt.
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