Es wird viel von Diskrimierung und Rassismus gesprochen dieser Tage. Allerdings ist vielen gar nicht bewusst, was das für Betroffene im Alltag eigentlich bedeutet. Twitter-User Prolephet (@JakobKreu3fe1d) hat es zwar auch nicht am eigenen Leibe erfahren, dafür aber…
1. … aufgrund der Präsenz seines Pflegekindes.
https://twitter.com/JakobKreu3fe1d/status/1123239136528359424
Sind echt an der Tagesordnung. Und dies bei völlig normalen Verhaltensweisen seinerseits.
Heute hat ein Mann im Hallenbad gesagt: „Affen sind hier nicht erwünscht.“
Ich hab dann lauthals zur Rede gestellt, bis er peinlich betroffen abzog.
Aber ernsthaft 🙄— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) April 30, 2019
Was halt schon krass ist und mich echt auch beschäftigt; wenn wir ohne ihn unterwegs sind, erlebe ich so gut wie NIE Rassismus. Wir sind aber halt auch eine weisse vorzeige Familie. Es ist wie mit der Gewalt gegen Frauen; das finde völlig ausserhalb meiner Lebensrealität statt.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) April 30, 2019
Was mich halt am meisten aufregt; der Junge hat in seinem Leben garantiert schon mehr Scheisse erlebt als alle diese Wohlstandsrassisten zusammen. JEDER von denen wäre daran zerbrochen.
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) April 30, 2019
Ich werde nun kritisiert; weil ich das „N“ Wort geschrieben habe.
Ernsthaft jetzt? Kann es sein, dass die political correctness Fraktion noch nie ein Problem gelöst hat, weil sie sich nicht mal getraut Problem so anzusprechen, dass ein Normalsterblicher weiss, worum es geht?!
— Prolephet (@JakobKreu3fe1d) April 30, 2019
2. Da werden viele hoch emotional.
Hau denen direkt eine rein. Und dann äußere dazu den Satz: „Wir pflegen eben die deutsche Tugend der körperlichen Auseinandersetzung!“
Ekelhaft, diese dreckigen Hurensöhne!
— Prof.Dr.phil.A.Tio™ (@tiptop_rob) April 30, 2019
Ich wäre an deiner Stelle wohl schon im Knast gelandet. Keine Sekunde würde ich das ertragen. Der arme kleine Kerl. Das muss so weh tun.
— 🍏 AEEEL 🍏 (@ALeinfachnurAL) April 30, 2019
Es tut mir so leid für euch, dass ihr sowas erleben müsst. Traurig einfach.. 😔
— Die Köse (@DieKoese) April 30, 2019
3. Zum Thema Political Correctness haben auch einige etwas zu sagen:
Als Farbiger: Ich finde deine Reaktion grossartig und wie du dein Kind wie ein Löwe verteidigst. Und ja, man versteht den Kontext sehr gut und weiss wie du es gemeint hast. Nur mit Böswilligkeit kann ich mir hier einige Kommentare vorstellen. #teamjakobkreu3fe1ld
— abhijit (@abibossotto) May 1, 2019
Die Political Correctness Fraktion schwafelt meist herum und lenkt vom eigentlichen Thema ab.
<3
— ⭐Melanie Gywer (@GywerMelanie) April 30, 2019
Das Wort war auch im Kontext vermeidbar. Das Wort ist rassistisch und auch in diesem Kontext wird es nicht besser…
Ein Angriff auf die "political correctness Fraktion", statt den eigenen Fehler einzugestehen… Schwach
— ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ Nina 🛡️ Jaros 🏳️🌈✡️ (@Ninchen_ohne_Ka) May 1, 2019
Ach komm du bitte nicht auch, Nina :-/
Er hat zitiert um darauf hinzuweisen, dass das Wort nicht ok ist. KONTEXT.
Wenn ich zitiere, dass ein Nazi “heil Hitler” gesagt hat, habe ich dann heil Hitler gesagt?
In dem Satz hast es jetzt sogar in 2 unterschiedlichen Formen.
— 🍏 AEEEL 🍏 (@ALeinfachnurAL) May 1, 2019
Mich als Schwarze triggert das Wort auch, zuviel erlebt damit. Dennoch ich sehe den Kontext und es wurde zitiert. Damit sollte es auch gut sein. Man sollte da nicht übertreiben.
— Fufu (@Fufu1980) May 1, 2019
4. Na, und es gibt auch schöne Nachrichten.
Richte ihm doch mal von Twitter aus, dass er ein toller Kerl ist und es viele Menschen gibt, die froh sind, dass er bei Euch ist. Dass er hier ist. Dass er in Sicherheit ist.
Und dass es mir leid tut, dass es so viele Arschlöcher auf dieser Welt gibt.
— Göttergattengattin (@Goettergattin42) April 30, 2019
Unterschreibe ich!
— … (@mariandl01) April 30, 2019
Apropos Papas: Die sind ja nicht nur beschützend…
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