Pinky Gloves Gründer nehmen Produkt vom Markt – und der Shitstorm wird nun verurteilt

Nachdem in der vergangenen Woche wohl einer der veritabelsten Shitstorms des Jahres über das DHDL-Startup „Pinky Gloves“ und deren als weitestgehend sinnfrei erachtetes Periodenprodukt hinweggefegt war, ziehen sowohl der Investor Ralf Dümmel, als auch die Gründer nun die Konsequenzen.

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1. Im direkten Nachgang zur Sendung gab es auf der Instagram Seite des Startups zunächst noch dieses Statement…


 

2. … später dann ein Update.

 
3. Doch auch unter diesen Posts ebbte der Gegenwind nicht ab. Der einhellige Tenor: Produkt vom Markt nehmen büdde.

4. Gestern nun beugten sich die Unternehmer dem öffentlichen Druck und verfassten eine weitere Eklärung, die das Ende von Pinky Gloves besiegelte. Im beistehenden Bildtext wird auch auf die Anfeindungen, Hass und sogar Morddrohungen eingegangen, denen sich die beiden (und deren Umfeld) offenbar ausgesetzt sahen.

5. Genau dieser Hass führt nun zur Anschlussdebatte: Wieviel Häme und Anfeindungen müssen zwei Menschen ertragen, die sich mit ihrerem Produkt (wohlwissentlich) dem öffentlichen Diskurs stellen? Kann Hass überhaupt jemals ein angebrachtes Mittel sein? Sicherlich nicht. Viele Influencerinnen positionieren sich unter dem Post klar gegen die Ausmaße, die der Shitstorm angenommen hat.

6. Es bleibt das alte Lied: Die Empörungsspirale im Netz schraubt sich wahnsinnig schnell in ungeahnte Höhen. Die vehemente Kritik am Produkt war sicherlich angebracht, die Schwelle zu unbegründetem Hass ist aber immer sehr schmal. To be continued – vermutlich spätestens beim nächsten nationalen Shitstorm.

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