Das einzige, was dem wochenendlichen Clubbesuch aus einer Zeit weit vor Corona aktuell annähernd gleich kommt, ist der Gang zu den hiesigen Drogerie-, Bau- oder Supermärkten. Da muss man wenigstens noch ordentlich Schlange stehen, da ist noch ein kantiger Typ am Eingang postiert, um die einströmenden Massen zu regulieren. Aber so richtiges Berghain-Feeling will da auch nicht aufkommen: Der lässt ja immer alle rein! Nie schüttelt er gelangweilt den Kopf oder sagt „Heute nicht“ oder „Nur Stammgäste“ oder „Dein Ernst?“ oder „Wer legt denn heute auf hier?“ oder „Nein“ oder sonstiges zutiefst Demütigendes aus dem gemeinen Türsteher Repertoire. Dass wir dieses Erlebnis allerorts auch in der Post-Corona-Ära noch haben können, steht momentan so ein wenig auf Messers Schneide. Denn die Clubszene leidet wohl wie kaum eine andere unter den derzeitigen Beschränkungen. Als erste geschlossen, vermutlich als letzte wieder geöffnet. Einnahmen quasi null. Die Clubs der Nation leben derzeit von Spenden – und hier kommt jetzt jemand ins Spiel, von dem man Hilfe vermutlich zunächst eher weniger erwartet hätte.
1. Rossmann hat die Situation vor ihren Läden wohl an Berlin Friedrichshain an einem normalen Wochenende erinnert. Dadurch ist dieser hübsche Clip entstanden – mit Rapper Massiv und den Disco Boys.
https://www.facebook.com/rossmann.gmbh/videos/2421709847929901
2. Jeder Like bringt Spenden für United we Stream – 100.000 sollen erreicht werden, auf Instagram sind es bereits 24.000, auf Facebook um die 19.000
https://www.instagram.com/p/B_NdDvvCcsf/
3. Kommt gut an:
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