Eine schwarze 0,25 l Dose, ein heroisch aussehender Krieger und die russische Flagge.
So sieht das Design vom Energydrink „Russian Power“ aus, den ein Twitter User in einem EDEKA Markt entdeckt hat.
Sollte so ein Energydrink, ein Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges, noch verkauft werden?
Das Internet diskutiert und wir haben die Diskussion für Euch zusammen gefasst:
Der funk Redakteur Jan-Henrik Wiebe hat den Energydrink in einer EDEKA Filiale entdeckt:
Auch ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die #Ukraine macht #Edeka Geschäfte mit russisch-nationalistischem Energy Drink (hergestellt in Deutschland). pic.twitter.com/goExO48i7M
— Jan-Henrik Wiebe (@jan_wiebe) April 16, 2023
Viele User zeigen sich empört über den Energydrink:
👆Das ist an Geschmacklosigkeit doch kaum zu überbieten?! 💯% Geschäftemacherei und Gedankenlosigkeit … @ edeka 🤮
— Andreas Kremer (@AndreasKremer16) April 16, 2023
Andere wenden ein, dass die Entscheidung nicht von
EDEKA kommt, sondern von den einzelnen Franchises:
Edeka hat damit nichts zu tun, das gibt es nicht in jedem Edeka, zudem gibt es das Getränke schon lange.
— James Bonk 🇩🇪🇺🇦🇺🇸 (@blende1) April 17, 2023
Die Adresse des Energydrink-Herstellers werden geleakt…
Ich würde gerne wissen, wer das in Deutschland produziert, herstellt und vertreibt. Widerlich
— Keksi „Atomkraft nie wieder“ (@baerchiblogspot) April 16, 2023
…und negative Rezensionen auf Google verfasst:
So soeben über Google Rezensionen mit Foto kommentiert! Geht überhaupt gar nicht!
— Mel 🇮🇹🇺🇦💙💛🇪🇺🇩🇪🇺🇦 (@Noedito01) April 16, 2023
Das „No War“ sieht tatsächlich etwas verloren aus:
Das russische Kriegsgetränk «Russian Power» gibt sich auf der Firmen-Webseite dezent pazifistisch:
Ich habe dort tatsächlich einen NoWar-Hashtag gefunden.
Den finde ich bei der martialischen Marke übrigens total glaubwürdig.
Er überstrahlt alles 😅#NoRussianPower pic.twitter.com/HSAnhnlXDR— Arne-Wigand Baganz 🇪🇺🇺🇦 (@arnewb) April 16, 2023
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