Vor einigen Tagen sorgte das „Deutsche Reichsbräu“ für Entsetzen: In Bad Bibra (Sachsen-Anhalt) verkaufte die dortige „Getränke Quelle“ das rechte Gebräu für „zufällige“ 18,88 Euro pro Kasten. Zahlreiche User zeigten sich zurecht schockiert und fassungslos:
1. Einfach nur besorgtes Bier? Nein, wohl eher nicht:
2. Landrat Götz Ulrich (CDU) findet deutliche Worte:
3. Auch ohne zu probieren ziemlich widerlich:
4. Traurig aber wahr:
Der eigentliche Skandal an diesem Bild ist nicht, dass da ein paar Nazi-Idioten ihr Reichsbräu gebraut haben, sondern dass es in 🇩🇪 Regionen gibt, in denen man so etwas, ohne Probleme (finanz. Einbußen, Anzeigen) zu befürchten, in die Öffentlichkeit stellen kann.
— Götz Marx (@GoetzMarx) January 23, 2020
Vertrieben wird das „Reichsbräu“ vom ehemaligen NPD-Politiker Tommy Frenck, der im thüringischen Ort Kloster Veßra einen Gasthof betreibt. Im“Goldenen Löwen“ gibt es neben rechten Veranstaltungen auch schon mal „Hitlerschnitzel“ für 8,88 Euro. Die schottische Brauerei „Brewdog“ fuhr nun zufällig am Lokal von Frenck vorbei und zeigte dort Haltung mit einem starken Konter:
5. „Wenn du nur eine Hautfarbe magst, kannst du mit mehr als 30 Sorten eh nichts anfangen.“
6. Die Community stößt gerne auf den gelungenen Konter an:
7. Ehre, wem Ehre gebührt:
8. Wie man neue Kunden gewinnt? Mit Haltung zeigen!
9. Läuft auch bei Nicht-Biertrinkern:
10. Am Ende gilt: Darauf ein Bier!
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Danke an alle für die Postings und die Vielfalt! ❤️
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Keine widerliches Reichsbräu! Nur ganz viel Spaß – bei uns auf Instagram: