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Berliner Studentin berichtet, wie alltäglich Antisemitismus leider ist

2 Minuten lesezeit

Der aktuelle Nahostkonflikt spielt auch hierzulande eine Rolle. Auf verschiedenen Demonstrationen wurden Solidaritätsbekundungen mit den Palästinensern oder Kritik an Israel geäußert. Dabei kam es jedoch auch zu antisemitischen Äußerungen. Generell häuften sich zuletzt antisemitische Taten als Reaktionen auf den Konflikt, indem z.B. Synagogen angegriffen oder Flaggen verbrannt wurden. Aber Antisemitismus ist kein akut auftretenden Problem, sondern für viele Juden schon seit Jahren leider Alltag.

 
Twitter-Userin @judithznik hat in einem vielbeachteten Thread darauf aufmerksam gemacht, nachdem sie entsprechend belästigt wurde.

 
Kritik an der israelischen Regierung und ihrer Politik zu üben, ist an sich legitim, doch viel zu oft wird dies als Vorwand für antisemitische Äußerungen genutzt. Vergangenes Jahr wurden 2.351 antisemitische Straftaten registriert, was ein neuer Höchststand seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2001 ist.

 
Antisemitismus findet sich in vielen Gesellschaftsschichten – nicht nur bei Rechtsextremen und radikalen Islamisten. Die zunehmende politische Präsenz und Akzeptanz von Rechtspopulisten trägt ihren Teil dazu bei. Auch Corona-Verschwörungstheorien sind mitunter antisemitisch geprägt.

 
Für ihren Thread erhielt @judithznik viel Unterstützung.

 

 


Vielen Dank an @judithznik und allen anderen für die Posts.

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Antisemitismus


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