Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt. Dabei wurde den Sicherheitskräften vorgeworfen, nur halbherzig gegen die Randalierer vorgegangen zu sein. Mittlerweile haben die Behörden die Ermittlungen aufgenommen. Dank sozialer Medien sind viele der Demonstranten kinderleicht zu identifizieren – unter anderem auch deswegen, weil manche von ihnen Bilder und Videos von sich in Washington gepostet haben. Einige dieser Leute bekommen nun die Folgen ihres Handels im Privaten zu spüren: Aufgrund ihrer Teilnahme an der Erstürmung des Kapitols oder wegen nicht vertretbarer politischer Aussagen wurden sie von ihren Arbeitgebern entlassen oder ihnen wurde am Flughafen mitgeteilt, dass sie kein Flugzeug mehr betreten dürfen.
1. Letzteres bekam dieser Mann zu spüren, der dabei gefilmt wurde, wie er auf die Mitteilung reagierte.
2. Sagen wir so: Manche Kinder, die an der Quengelware vor der Kasse nichts Süßen bekommen, reagieren ähnlich.
3. Manche Kommentatoren freuen sich schon, falls dieser Mann ins Gefängnis gehen sollte.
4. Die andere Passagierin, die versucht ihn zu trösten, sollte nicht unerwähnt bleiben.
5. Auch auf Twitter ging das Video viral.
6. Denken solche Leute wirklich, so ein Sturm auf das Kapitol sei wie ein Wochenendausflug?
It amazes me that they thought they could fly to DC, sleep in a hotel, stage a riot/insurrection, go back to the hotel, drink in the bar, sleep overnight, then fly back home – like it was no different than a trip to Comic-Con. These people have no idea of the hell they unleashed
— just another bob (@BobWils99) January 10, 2021
7. Gerade Konservative plädieren doch oft für konsequente Strafen.
Things I’ve heard from conservatives my entire life:
Actions have consequences.
Ignorance of the law is no excuse.
You do the crime, you do the time.— Jonathan Heath (@jhmont) January 10, 2021
8. Manche Kommentatoren versuchen dennoch, Empathie aufzubringen.
I feel sorry for them. They honestly don’t think they did anything wrong because the President told them to. It’s sad and we need to show compassion for others. What’s done is done let us learn from our mistakes. We are all responsible for what happened Jan 6. All of us.
— Louise B. Jacob (@louisebjacob) January 10, 2021
9. Viele können aber kein Mitleid aufbringen und halten die Folgen für absolut gerechtfertigt.
Now they wanna pull the victim card! No sorry, do insane stuff, live with the consequences. Take a bus or start walking!
— MURRAY🧢🇺🇸 (@murray_nyc) January 10, 2021
10. Einer der Randalierer würde von seiner Firma entlassen, nachdem er im Kapitol mit seinem Mitarbeiterausweis um den Hals zu sehen war. In einem anderen Fall teilte ein Versicherungsunternehmen auf Twitter mit, einen ihrer Mitarbeiter entlassen zu haben, nachdem dieser in den sozialen Netzwerken hinausposaunte, er wolle das Kapitol stürmen, um gegen die angeblich gestohlene Wahl vorzugehen.
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Vielen Dank an alle für die Posts.
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