Unerwartete Unterstützung: Burger King wirbt für McDonald’s und stößt damit auf geteiltes Echo

Beatles oder Rolling Stones, DC oder Marvel, Coke oder Pepsi: Wer kennt nicht diese und andere Rivalitäten, bei denen die jeweiligen Fanlager bis in alle Ewigkeit darüber diskutieren können, wer oder was aus welchen Gründen besser ist – obwohl es letztlich wohl mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt. Das Duell zwischen Burger King und McDonald’s gehört sicherlich dazu. Umso überraschender kam es nun, dass Burger King in Großbritannien dazu aufrief, bei der Konkurrenz zu kaufen – nicht nur bei McDonald’s, sondern auch bei anderen namhaften Fast-Food-Ketten. Der Hintergrund: Während des ersten Lockdowns in Großbritannien mussten auch die Fast-Food-Restaurants ihre Pforten schließen. Mit den neuen Regeln ab 5. November sind nur noch Bestellungen zum Mitnehmen gestattet.

 
Burger King möchte damit Kunden ermutigen, die Restaurants und ihre Angestellten in der Krise zu unterstützen.

 
Zwei Tage später zog Burger King Deutschland mit derselben Kampagne nach.

 
Zumindest im englischsprachigen Raum rief die Aktion tatsächlich ein geteiltes Echo hervor: Viele begrüßten diese Solidaritätsbekundung.

 
Allerdings stieß die Aktion größtenteils auf Kritik: Die genannten Fast-Food-Riesen müssten mit ihren Millionenumsätzen wirklich nicht am Hungertuch nagen. Stattdessen sollte man in der Krise lieber unabhängige lokale Gastronomen unterstützen.


Vielen Dank an alle für die Posts.

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