Statt Handyverbot: Vater übernimmt zur Strafe den Instagram-Account seiner Tochter

Erziehung ist verdammt wichtig. Dabei gibt es verschiedene Strategien. Die einen bevorzugen eine Woche Hausarrest bei Fehlverhalten des Sprößlings. Andere vielleicht lieber Handy-Verbot. Wie Familie Sumpter. Die gehen aber noch einen Schritt weiter. Als sie herausfanden, dass ihre 15-jährige Tochter Madelynn auch Jungs zu einer Übernachtungsparty reingeschmuggelte, stellten sie sie vor die Wahl: Ein Monat ohne Handy (Spoiler: Es wäre die klügere Wahl gewesen) oder zwei Wochen ohne Handy. Fehlt da noch ein Haken? Da fehlt noch ein Haken! Die zusätzlichen Bedingungen: Die Eltern bekommen für 14 Tage die Kontrolle über Madelynns Social-Media-Accounts. Sie entschied sich für Option B. Schlechte Wahl – für sie. Gute Wahl für uns.
 

1. In diesem Instagram-Post erklärt Madelynns Vater Larry den Social-Media-Takeover.

2. Und die zweiwöchige Übernahme startete direkt mit einer Perle: „Fühlte mich süß. Lösche ich vielleicht später.“

3. Die eigene Tochter blamieren? Kann er, macht er! Wir lieben es:

4. Und das nicht nur auf Instagram. Denn Larry Sumpter erhielt (zum Glück) auch den Zugriff auf Töchterchens TikTok-Account.


 
5. In einem Interview mit Today.com berichtet Madelynns Mutter:
„Nach dem ersten Tag meinte Madelynn ‚Ich habe mich umentschieden. Ich nehme den ganzen Monat‘, aber Larry sagte ihr ‚Nein, ich bin viel zu sehr drin. Ich habe viel zu viele Ideen. Wir bleiben bei zwei Wochen.‘ Er liebt es. Ich denke, er erstellt seinen eigenen TikTok-Account, wenn es vorbei ist.“

6. Vor allem das angesprochene TikTok nutzen die beiden Eltern. Und zwar gnadenlos …


 
7. So ist es nicht verwunderlich, dass ein wenig Bedauern mitschwingt, als die zwei Wochen (viel zu früh) vorbei sind.


 
8. Das Medienecho auf die „Bestrafung“ ist gewaltig. In einem Post schreibt Vater Larry aber auch: „DAS, Kinder, ist der Grund, warum ihr gute Entscheidungen treffen solltet. Eure Vergehen und Bestrafungen machen vielleicht nationale Schlagzeilen.“

9. Nach zwei Wochen war für Madelynn der Spuk dann vorüber. Ob sie etwas daraus gelernt hat? Es hört sich so an: „Ich bin zurück – süßer als zuvor – und bereit, gute Entscheidungen zu treffen.

10. Nachtrag: Papa Larry entschloss sich nach der Aktion einen eigenen (Familien-)TikTok- und Youtube-Account anzulegen. Er könne ja nicht warten, bis er seine Tochter mal wieder bestrafen kann. Dafür wäre sie jetzt viel zu brav.



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Danke für die großartige Bestrafung! ❤️️
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Du kannst das hier alles noch viel besser – und willst es uns beweisen? Dann werde Teil von The Best Social Media in Berlin!
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