real,- wollte Kindern eine Osterfreude machen. Mutter Kathi war aber gar nicht erfreut. Denn real,- hat vegane Hausprodukte und legt normalerweise viel Wert darauf, auch laktoseintoleranten, vegeatrischen und veganen Kunden entgegenzukommen, aber…
1. … sie hatte für Tochter Aurelia keinen veganen Geschenke-Korb bekommen.
2. Ihr Beitrag an der Pinnwand von real,- wurde ungewöhnlicherweise 128 Mal geteilt und provozierte fast 3000 Kommentare.
3. Wie konnte es dazu kommen? Zurück auf Anfang: Natürlich hat der Beitrag aufgrund der veganen Ernährung des Kindes zunächst für Aufregung gesorgt.
4. Woraufhin real,- und andere Kunden versuchen, an Nettigkeit zu erinnern.
5. Was lediglich einen Streit um das Jugendamt provoziert.
6. Dann geht die Diskussion in eine andere Richtung. Die meisten der Kommentare finden Kathi dreist.
7. Manche unterstellen ihr absichtliche Provokation.
8. Es ist zu bezweifeln, dass die Mutter an Provokation gedacht hat, wo real,- doch sehr günstige, vegane Produkte anbietet.
9. Sie hat nicht an den Aufwand der Mitarbeiter gedacht, der mit so einer Geschenkaktion einhergeht. Über Geschenke sollte man dankbar sein. Wobei das sicherlich auch nach den ersten 10 Kommentaren verständlich war.
10. Auch hätte sie nicht mitmachen können. Schließlich ist die breite Masse nicht vegan. Das hätte ihr den Shitstorm erspart.
11. Aber die Menschen haben auch etwas zu viel Zeit, um sich derart über einen Post aufzuregen und eine einzelne Person so zu diffamieren. Es steht nirgendwo, dass sie die Schokolade in den Müll geworfen hat. Essen in den Müll zu schmeißen, anstelle es zu verschenken, ist nicht sehr typisch für Veganer.
12. Kathi wird den real,- jetzt wahrscheinlich höchstens noch verschleiert betreten und/oder eine deutlich militantere Veganerin werden. Wenn sie den Shitstorm überhaupt weiterverfolgt hat.